1. Ich bin ein fettes Mädchen


    Datum: 01.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... anziehen sollte, und von Mario ausgesprochen, fühlte sich der Spruch sogar irgendwie gut an. Er zeigte mir eindeutig, dass unsere Beziehung nicht beendet war, eher einen Neuanfang bekommen hatte.
    
    Bis zum Abend schauten die beiden Jungs einen Film, während sie an uns fummelten. Da wir mit Mama noch keine Übernachtung geklärt hatten, mussten wir später wohl oder übel heimgehen. Etwas musste ich auch mit Caro klären. Die Vereinbarung, die wir beim Hinweg getroffen hatten, war ja wohl hinfällig, denn sie konnte es gar nicht abwarten, mir einen reinzuwürgen.
    
    Dementsprechend meckerte ich Caro auch an, doch sie tat es entrüstet ab. „Unsere Vereinbarung habe ich erfüllt, schließlich hat dich Mario nicht fallen gelassen, wie er es erst vorhatte. Nur durch die von mir initiierter Bestrafungsaktion hat er deine Vorteile erkannt, und somit bist in meiner Schuld." „Aber er hat mich doch dafür geschlagen", intervenierte ich, doch sie wischte es weg. „Und anschließend durchgefickt, weil du dabei rattig geworden bist. Finde dich schon mal damit ab, dass er noch einiges mit dir veranstaltet, und du erst im Nachhinein merkst, dass es das Beste für dich ist."
    
    So ganz Unrecht hatte sie dabei nicht, denn schon in dem Moment, als ich ihr erlaubte, mich hemmungslos runter zu ziehen, merkte ich, wie mich die Situation erregte. Es war etwas Anderes, wie von meinen Klassenkameraden gemobbt zu werden. Wissentlich jemandem die Möglichkeit zu geben, meine Gefühle zu verletzen, ist etwas ganz ...
    ... ganz Anderes.
    
    Nun hatte ich Mario sogar die Möglichkeit gegeben, mir körperlich weh zu tun. So wie ich es verstanden hatte, wollte er sich sogar einen Teil davon aufsparen, um noch einmal in den Genuss zu kommen. Verwehren werde ich es ihm sicherlich nicht. In meinen Gedanken gab es eher die Möglichkeit, ihm weitere Möglichkeiten einzuräumen. Jedenfalls werde ich sie ihm nicht verweigern, wenn er sie einfordert.
    
    Während des Heimweges war es aber Caro, die mir ihre Forderungen stellte. „Damit wäre geklärt, dass ich unsere Vereinbarung eingehalten habe?", setzte Caro an, und ich musste ihr zustimmen. „Dafür, und weil du sowieso nur eine minderwertige Schlampe bist, wirst du zukünftig meine ganze Hausarbeit mitmachen, aber ohne dass deine Mama etwas davon mitbekommt. Dabei behalte ich mir aber vor, dir noch weitere Anweisungen zu geben."
    
    Zuhause angekommen, machte sich gerade Mama fertig, sie wollte mit meinem Stiefvater Doppelkopf spielen gehen. Bevor sie gingen, fragte Caro: „Du Mutti, dürfen Merle und ich am Wochenende bei Dirk schlafen?" Caro hatte Mama noch nie mit Mutti angesprochen, aber bevor Mama reagieren konnte, fügte Caro hinzu: „Wir wollen einen Filmmarathon machen, und sonst müssen wir mitten in der Nacht zurückkommen." Wieder kam Mama nicht zu Wort, denn Caros Vater grätschte dazwischen: „So nicht junge Dame, nur wenn du dein Zimmer in Ordnung hast, und endlich deine Wäsche runter bringst." In Caros Gesicht sprang ein Grinsen, und zu ihrem Papa schmeichelte ...
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