1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 14.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Nachmittagsbetreuung befand sich in einen Anbau hinter dem Schulgebäude, war nur über eine lange Außentreppe zu erreichen und wirkte, trotz der wohlhabenden Gegend improvisiert und renovierungsbedürftig. Eine Erzieherin und zwei Praktiktanten kümmerten sich um die Grundschulkinder, von denen die meisten in diesen Moment abgeholt wurden.
    
    „Ralfi! Ich bin da, meldest du dich ab?"
    
    Der kleine Junge löste sich nur ungern aus seinem Spiel, blickte zu ihr auf und wollte ihr die Garage zeigen, die er aus Bauklötzen gebaut hatte. Ein kleiner rothaarige Junge saß neben ihn und blickte zu Anna neugierig auf.
    
    „Du, wir müssen los, wir haben heute Besuch und Benny wollen wir auch noch abholen."
    
    „Wer denn?" Ralf schien verwundert. Kein Wunder, in den letzten Monaten hatte es keinen nennenswerten Besuch bei ihr gegeben.
    
    „Du wirst es sehen. Für dich vielleicht ein wenig langweilig, aber der Abend wird schon vorübergehen."
    
    Der Junge nahm es hin, ging zu seiner Erzieherin und deutete auf Anna, die der schwarzhaarigen, elegant gekleideten Mittdreißigerin zuwinkte. Sie wollte gerade mit ihrem Bruder zu den Spinden gehen, als sich ein hochgewachsener schlanker Mann ihr in den Weg stellte.
    
    „Anna? Hi!"
    
    Anna blickte zu dem Unbekannten auf, der in diesen Moment an ihre Seite trat.
    
    „Hallo, Ralfi." Wurde auch der Junge von dem Mann begrüßt.
    
    „Ich kenne sie nicht." Meinte die Angesprochene misstrauisch.
    
    Die klaren blauen Augen ihres Gegenübers zeigten keinerlei ...
    ... Unsicherheit.
    
    „Das stimmt. Gesehen haben wir uns schon, aber anscheinend habe ich dabei keinen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen."
    
    „Das ist der Papa von Berti." Erklärte Ralf hilfsbereit seiner Schwester.
    
    „Ach ja, stimmt. Ich wollte erst einmal sie und ihren Sohn kennenlernen, bevor der Kleine bei uns übernachten darf."
    
    „Kann ich gut verstehen. Mein Name ist übrigens Detlef, freut mich und mein Kleiner ist nicht sonderlich kompliziert. Sein einziges Manko ist, dass er vergisst, von der Toilette aufzustehen, so wie jetzt."
    
    Anna konnte nicht anders, sie musste lachen bei dieser Vorstellung.
    
    „Kein Problem. Damit würden wir schon zurechtkommen. Wir haben zwei Toiletten in der Wohnung und mein Freund mag Kinder sehr gerne. Von daher gibt es da keine Komplikationen, denke ich. Sie bleiben erreichbar für mich, wenn ich Fragen haben sollte?"
    
    „Ich würde vorschlagen, wir trinken einen Kaffee zusammen, die Kleinen spielen miteinander und wenn die Harmonie da ist, bleibt Bert einfach da. Wenn irgendetwas ist, hole ich ihn sofort wieder ab. Ist das in Ordnung für sie?"
    
    „Ihre Frau würde auch kommen?"
    
    Der junge Mann verneinte.
    
    „Ich bin alleinerziehend. Bertis Mutter ist vor einiger Zeit verstorben."
    
    Anna erinnerte sich jetzt, Ralf hatte ihr davon erzählt. Mitleid überkam sie in diesem Moment, dennoch sparte sie sich eine Erwiderung. Sie holte stattdessen ihr Portemonnaie hervor und reichte ihm eine Visitenkarte.
    
    „Sie können mir eine E-Mail schreiben oder ...