Verlorene Hoffnung
Datum: 20.07.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Achterlaub
... Vielleicht machte sie unbewusst einen ablehnenden, gar abstoßenden Eindruck. Oder aber - so ging ihr durch den Sinn - sie entspreche nicht dem Typ von Frau, der heute angesagt sei. Andererseits könne das auch nicht sein, weil zum einen etliche junge Frauen durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit ihr hätten und weil sie zum anderen durchaus mit der Mode ging, soweit dies ihr Portemonnaie hergab.
Allein diese Gedanken ließen sie verstehen, dass da etwas in ihrem Leben fehlte. Sie hatte es einfach nicht wahrhaben wollen, dass vielleicht über das eifrige Lernen etwas anderes in ihrem Leben schlechthin nicht vorkam. Dabei war doch einst die Partnerschaft mit Ro für ihr Wohlbefinden so wichtig gewesen.
Jede Zusammenkunft mit ihm stärkte ihr Selbstvertrauen. Selbst wenn sie die Nacht durchgemacht hatten, fühlte sie am nächsten Tag so viel Kraft, dass sie sich wohlgemut an den kleinen Schreibtisch setzte und problemlos ihr Tagespensum schaffte. Waren sie sich körperlich nahe gekommen, brauchte sie danach zuweilen nicht einmal Schlaf, um ihren selbst gestellten Aufgaben nachzukommen.
Julias letzter Sex lag nun schon einige Jahre zurück. Es war eine zufällige Beobachtung in der Mensa, die ihr das Fehlen der körperlichen Nähe bewusst machte. Sie hatte beobachtet, wie ein Pärchen eng aneinander gedrängt heftig knutschte. Dabei ging die Hand der jungen Frau zwischen die Beine ihres Gefährten. Sie rieb durch den festen Jeansstoff hindurch sein Glied. Es dauerte nicht lange, und ...
... der Bursche zog plötzlich seinen Unterleib zurück, so dass er an die hinter ihm liegende Wand schlug. Sein Gesicht war gleichsam verzückt vor Freude wie erschreckt vor dem, was passiert war. Offensichtlich war es ihm nur durch die Hand der Partnerin gekommen und er hatte seine Hose voll genässt.
Dieser bloße Anblick des Vorgangs brachte eine vergessene Regung in Julias Unterleib. Sie spürte, dass es zwischen ihren Beinen feucht wurde. Rasch hastete sie in den Toilettenraum. Dort stellte sie tatsächlich fest, dass ihr Höschen im Zwickelbereich nass geworden war. Ihre sonst so fest aufeinander gepressten Schamlippen hatten sich leicht geöffnet. Sie spürte mit dem Zeigefinger sogar noch einige Tropfen.
Sie verstand, dass sie es sich in jenem Augenblick selbst besorgen müsste. Heftig rubbelte sie mit der flachen Hand über ihr Geschlecht. Sie musste nicht lange warten, und schon spürte sie dieses leichte Zittern durch ihre Oberschenkel ziehen. Es wurde wie ein Sucht. Denn das wollte sie sogleich noch einmal fühlen. Wieder rieb sie mit der flachen Hand heftig zwischen ihren Beinen. Ihre Erbse war hart und fest geworden. Immer heftiger presste sich ihre Hand gegen den Unterleib. Und dann explodierte sie. Julias Schenkel begannen konvulsiv zu zucken. Sie ruckelte auf dem Toilettensitz unbeherrscht herum. Beim Aufstehen bemerkte sie, dass sogar der Toilettendeckel vorne einige Spritzer mitbekommen hatte.
Sie wusste nun, dass sie etwas an ihrem Leben ändern müsste, wollte sie ...