1. Auf Juist!


    Datum: 20.07.2022, Kategorien: Anal Autor: byTanja31

    © Tanja31
    
    Liebe Community,
    
    die Inseln der Nord- und Ostsee haben mich seit meiner Kindheit fasziniert. Ihr ganz eigener, so entspannender Charakter, der von dem wundervollen Kontrast zu seiner rauen Schönheit lebt. Egal bei welchem Wetter. Auch und sogar ganz besonders die kalte Jahreszeit hat dort ihre Reize. Ob im stürmischen Wind oder im gemütlichen Heim. Und Juist ist eine ganz spezielle Perle. Wer einmal dort war, weiß, wovon ich schreibe...
    
    In dieser Geschichte begegnen sich zwei Menschen mit so unterschiedlichen Voraussetzungen. Und doch eint sie die Sehnsucht nach Haut, nach Nähe und... nach sexueller Erlösung.
    
    Danke wieder mal für Eure Kommentare und Wertungen.
    
    Herzlichst, Eure schwangere und trotzdem lüsterne Tanja 👩‍❤‍👩🤰🏼
    
    Auf Juist!
    
    1. Inga
    
    Wie ich sie liebe, diese Insel. Wenn man hier ist, fühlt man sich gleich heimisch. Die Menschen hier sind durch die Bank freundlich, selten sieht man schlechtgelaunte Gesichter. Meine Eltern haben hier ein echt schönes Ferienhaus, Mutter ist sogar echte ‚Norddeicherin', ehe sie irgendwann meinen Vater kennenlernte und dann Rheinländerin wurde. Die Liebe zur rauen See ist mir also auch ein wenig ‚angeboren'. Es war jetzt wohl schon das x-te Mal, dass ich hier meinen Urlaub verbrachte, weit ab von allem Trubel. Alles kleiner, intimer und noch entspannter, als auf den benachbarten größeren Inseln Borkum und Norderney.
    
    Es war Ende Januar und das Wetter war entsprechend kalt und stürmisch. ...
    ... Gelegentlich war es bei meinen Strandgängen, als peitschte einem der Wind seine Stecknadeln in die Gesichtshaut. All das, wo manch einer nur mit dem Kopf schütteln würde. Und trotzdem immer wieder diese kurzen, sonnigen Abschnitte, wie man es wohl nur an der See finden kann. Seewetter eben! Für mich ist das wahrer Urlaub. Die ideale Möglichkeit, mich von meiner Arbeit als Kindergärtnerin in Düsseldorf zu erholen. Um diese Zeit war die Insel in der Regel fast menschenleer und so umgab mich hier -- bis auf das ohrenbetäubende Brausen des Windes und des Meeres -- die so ersehnte absolute Ruhe und Stille.
    
    Mein Körper tankte sich bei meinen ausgedehnten Spaziergängen durch die Dünenlandschaft und am Meer mit Energie auf und ließ mich so manchen Stress der letzten Wochen vergessen. Ab spät nachmittags dann etwas Leckeres kochen, den Kamin anwerfen und mich mit einem Glas Wein, im erwärmenden Schein eines Kerzenlichts, bei sonst vollkommener Dunkelheit, in den Wintergarten setzen. Den darin nur dumpf hörbaren Geräuschen der Natur zu lauschen, während mein Blick nach draußen und meine Phantasie und durch mein Bewusstsein streift.
    
    Ich bin letzten Sommer 29 Jahre alt geworden und bin mit meinen 1,71 m als Frau so eher mittelgroß. Normal bin ich nicht ganz so dünn oder besser gesagt nicht ganz so dürr und ausgezehrt wie derzeit. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich seit einem halben Jahr ohne Beziehung bin und sich auch keine Veränderungen diesbezüglich abzeichnen wollten. Ich war daher ...
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