1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 07.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... mir buchstäblich zu Füssen sass.
    
    Seltsamerweise genoss ich das Machtgefühl über einen Menschen, welches sich bei mir so unerwartet auftat. Werden bei mir nun auch Abgründe sichtbar? Ich liess mich in Gedanken gleiten, merkte nicht mehr was er da so genau an meinen Füssen machte. Es war ein endloser wohltuender Strom an Bewegungen und Berührungen. Ich hätte nichtmal sagen können ob es von einer oder zwei Händen kam.
    
    Ja genau! Sind das jetzt eine oder zwei Hände? Ich kam wieder etwas zu mir und passte besser auf, hatte aber die Augen immer noch geschlossen. Ich könnte schwören dass es jetzt nur noch eine Hand war? Und was ruckelte, was vibrierte da so seltsam? Ich wollte eigentlich nicht, viel zu angenehm war der schwerelose Zustand, aber ich öffnete dann doch meine Augen. Zumindest blinzelte ich durch einen kleinen Spalt. Doch dann riss ich entsetzt meine Augen ganz auf.
    
    Denn Urplötzlich tauchte sein entblösster Pimmel auf in meinem Blickfeld, den er hemmungslos wichste. Daher das leichte rütteln im Fuss! Es überraschte mich dann doch, auch wenn ich mit sowas in solchen Situationen hätte durchaus rechnen müssen. Er machte zwar Anfangs voll einen auf Gentleman um sich dann doch noch hemmungslos gehen zu lassen. Was hatte ich Trottel erwartet?
    
    Was mich dabei störte war weniger die Tatsache an sich, sondern vor allem sein dümmliches schmieriges Grinsen dabei. Es ging rasend schnell bei ihm, bevor ich so tatsächlich kapierte was da eben vor sich ging war der Spuk schon ...
    ... wieder vorüber. Sehr unangenehm war mir auch dass er meinen Fuss sehr fest hielt und in hohem Bogen so unerwartet auf meine Beine spritzte. Die Strumpfhose hätte ich dabei noch gerne geopfert. Mich ärgerte vor allem dass er mir danach sogleich meine Pumps wieder anzog, auf seine Schlonze drauf! Und immer dieses dümmliche Grinsen dabei.
    
    Die Situation hatte so unglaublich angenehm begonnen und wenn er sich etwas mehr zusammen genommen hätte wäre ich vielleicht auch noch irgendwie zu mehr bereit gewesen, wie immer das hätte aussehen können. Vielleicht hätte ich ihm mit meinen Füssen beim wichsen geholfen oder was
    
    auch immer. So jedoch blieb ein äusserst schaler Nachgeschmack haften und ich machte mich schnell, viel zu schnell aus dem Staub.
    
    Ich hastete zu meinem Wagen, vergewisserte mich dass mir niemand folgte. Noch auf dem Parkdeck zog ich vor dem Wagen Pumps und Strumpfhose eilig aus, die Pumps warf ich achtlos in den Kofferraum und die geknüllte Strumpfhose stopfte ich in einen Gulli am Rand zur Mauer hin. Stieg mit leichtem Ekelgefühl und Barfuss in mein Auto, holte feuchte Tücher vom letzten Mäckie- Besuch aus dem Handschuhfach und reinigte meine Füsse. Endlich wich der Spermageruch frischem Zitrusduft. Wie ich wenige Augenblicke später dann fuhr war der Campingbus schon verschwunden.
    
    Anfangs musste ich mich noch auf den Verkehr konzentrieren, erst später auf der Landstrasse kam ich dann etwas zum nachdenken. Es ärgerte mich. Sein schmieriges Verhalten und vor ...
«12...91011...120»