Interview mit Fetischisten - Sexgeschichten

Interview mit Fetischisten

... Normalverdiener. "Ja, man sagt die kochen prima."

"Also?" Er lächelte voller Hoffnung. "Ja, Hunger hätte ich jetzt schon. Ich fahre dir hinterher."

"Entweder wir Beide laufen dorthin oder du nimmst mich in deinem Wagen mit. Ich sah das gleich als Morgenspaziergang an hierher."

Ich pulte meinen Schlüssel aus der Manteltasche heraus, stand auf und drehte mich frontal zu ihm hin. Er liess nur noch ganz kurz seinen Blick auf meine provozierend dargestellte Oberweite flitzen, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff. "Also, worauf warten wir?"

Ich bückte mich provozierend um mein Buch aufzuheben, immer noch aus den Augenwinkeln von ihm beobachtet. Eigentlich hätten wir die Strecke auch bequem zu Fuss gehen können. Der Nebel wurde eher noch ein klein wenig dichter, sogleich verloren wir den See nach ein paar Schritten aus dem Blick. Ich hatte keinerlei Angst den fast Fremden in meinen kleinen Wagen zu lassen. Es ist wirklich ein kleiner Wagen, es liess sich nicht vermeiden dass sich unsere Schultern leicht berührten. Guido wirkte entspannt und gelassen. Mir fiel ein dass im Kofferraum immer noch die Pumps vom Treffen mit Werner lagen. Den Weg fand ich problemlos, das Hotel kennt hier jeder in der Gegend.

Absichtlich fuhr ich eine Runde über den Parkplatz, obwohl dieser einigermassen leer war. Aber ich wollte sehen ob er mit dem Auto angereist war. Es stand auch tatsächlich ein Wagen mit einem nördlichen Kennzeichen abgestellt, eine normale mittelklassige ...

... Familienlimousine. Ich stellte mich daneben, meine Handtasche liess ich absichtlich unter dem Sitz liegen.

Wir schlenderten über die Terasse in den Wintergarten hinein, der Nebel hielt das Hotel ganz umhüllt. Nichts mit der Aussicht auf den Stausee.

Guido nahm mir galant meine weite Jacke ab und hängte diese in die Garderobe. Sogleich kam ich mir etwas deplaziert vor. Bemerkte den Blick des Obers auf meine provokant zur Schau gestellte Oberweite. Hätte ich gewusst heute noch sowo zu landen dann hätte ich mich etwas förmlicher gekleidet, meine Haare etwas besser gerichtet und mich vielleicht sogar etwas geschminkt. Ganz sicher jedoch nicht so offensichtlich, fast billig wirkend meine Oberweite betont.

Der Ober war ein Vollprofi und leitete uns an einen ruhigen Sitzplatz, wies mir einen Stuhl mit dem Rücken zum Saal zu. Was hatte ich mir für diese Situation überhaupt gedacht? Jetzt erst machte ich mir Gedanken wie Blauäugig ich in den Tag gegangen war. Schon wieder, war es bei Werner nicht genauso gewesen?

Wie ich die Speisenkarte sah traf mich fast der Schlag. Obwohl das Ambiente durchaus gemütlich war fühlte ich mich plötzlich sehr unwohl. Guido blieb wie die ganze Zeit schon völlig gelassen, er war so etwas gewohnt?

Er nahm Wilschweingulasch und Rotwein dazu, wollte mir auch etwas spezielles Empfehlen. Ich entschied mich für eine grosse Salatplatte und Wasser, nicht auch noch den Verstand von Alkohol vernebeln lassen. Salat für die Kuh, genauso kam ich mir in dem Moment ...