Interview mit Fetischisten - Sexgeschichten

Interview mit Fetischisten

... überlegte ich wie ich mehr über Guido erfahren könnte. Hielt kurz an der Rezeption, die in diesem Moment jedoch nicht besetzt war, zwei Stimmen kamen aus dem Raum dahinter. Aber die sagen dir normalerweise sowieso nichts. Dann suchte ich nochmal den Ober im Restaurantbereich auf, der sah mich etwas verwundert an. Konnte sich aber ganz sicher noch an mich erinnern, nur diesmal hatte er keinen Ausblick auf meine Oberweite, da ich meine Jacke geschlossen hielt. "Bitte, gnädige Frau?"

"Kommt Guido öfter hier her?" Fragte ich, als ginge mich das etwas an. "Nein, der Herr Professor Doktor Voltass verweilte leider noch nie in unserem Hause." "Danke!"

Entweder er musste das sagen oder, was wahrscheinlicher erschien, es entsprach sogar der Wahrheit. Aber immerhin wusste ich nun wem ich da den ganzen Nachmittag meine Oberweite hingegeben hatte. Inzwischen war es draussen Dunkel geworden. Eigentlich wollte ich sogleich fahren, kam jedoch nur eine Parkbucht weiter und stellte den Motor wieder ab. Die Neugierde siegte.

Noch im Wagen googelte ich den Namen mit meinem modernen Telefon, damit ich den nicht vergass. Und schon wieder war ich höchst überrascht. Dieser Mann hatte endlose Einträge. Es gab sogar viele Bilder von ihm. Deswegen achtete er so sehr auf seine Diskretion! Kurze Zeit später fuhr die Familienlimousine ebenfalls ab, ich sah es durch Sträucher hindurch. Wenn er heute noch Heim fuhr hatte er ordentlich Weg vor sich. Ich blieb erstmal ruhig sitzen und sammelte ...

... mich.

Wow! Wenn mich das mit Werner schon reichlich, naja, fasziniert oder bewegt hatte so übte das eben erlebte eine nicht minder schaurige Faszination auf mich aus. Worauf hatte ich mich da eingelassen? Wollte ich das überhaupt? Wenn ich ehrlich zu mir selber war: Ja, ich nahm es zumindest wissentlich in kauf.

In beiden Fällen hätte mir klar sein müssen worauf das hinaus laufen könnte und beide male liess ich es laufen, obwohl ich diesmal mit Guido zu jeder Zeit hätte abbrechen und gehen können, so wie ich es am Schluss bei beiden ja auch immer getan hatte. Und jetzt? Im Grunde wollte ich ursprünglich nur mal bisschen Informationen sammeln zum Schreiben. Tipp an die öffentlichen TV- Langweiler: Sowas ist Mittendrin statt nur dabei! Nicht die 41. Wiederholung von Lindenstrasse.

Zuhause ging ich erstmal heiß Duschen um das fremde Sperma restlos von den Brüsten zu waschen. Anschliessend musste ich meine Nippelchen ganz dick mit Wundschutzcreme einschmieren. Man möchte kaum glauben wie rauh eine Zunge dann doch sein kann, vor allem wenn so lange und so intensiv genuckelt wurde und Speichel seine weichende Wirkung addierte. Den Rest des Abends blieb ich vorläufig oben ohne, um nicht die ganze Creme in das Nachthemd zu schmieren.

Weil im Fernsehen wie immer nur noch das übliche Gemorde und Gemetzel, selbst das in der vierten Wiederholung kam schaltete ich nochmal den Laptop an. Guido würde jetzt irgendwo auf der Autobahn sein. Dennoch hatte er vor seiner Abfahrt in meinem ...