1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 07.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... umgehst."
    
    "Du bist auch die erste Frau bei der ich mich etwas öffnen kann, bei der ich nicht den Eindruck bekomme dass sie sich darüber lustig macht."
    
    "Nein, ich spotte niemals über sowas. Ausserdem hatte ich dich immer wieder aufgefordert mehr davon zu erzählen, ich war es die alles ganz genau von dir wissen wollte."
    
    "Ja. Warum eigentlich?" "Ich schreibe darüber. Ich wollte Hintergrundinformationen." Ingo wirkte etwas erschrocken. "Echt jetzt? Ich bin nur ein Versuchskaninchen?"
    
    "Nein, nicht so direkt. Ich schreibe darüber und über die Recherchen dazu verstrickte ich mich immer tiefer in diese Themen. Bei dir ist es pure Sympathie dass du jetzt hier sitzt. Ausserdem schreibe ich eher global, also prinzipiell über Themen, nicht mit konkreten Personen als Mittelpunkt."
    
    "Achso." Ingo erholte sich langsam von seinem Schreck und wirkte nur noch nachdenklich. "Du findest mich Sympathisch? Wenigstens schonmal was."
    
    "Absolut! Sympathisch und Schnuckelig. Ich bin froh dass du da bist." "Das sagst du nicht nur so jetzt? Weil du mich weiter aushorchen willst?"
    
    Ich stand auf, ging einen Schritt auf ihn zu und streichelte ihn sanft an der Wange. "Nein, das ist die Wahrheit. Glaubst du ich würde dich sonst tatsächlich zu mir nach Hause einladen? Sowas macht eine Frau nur wenn sie sehr viel Vertrauen zu einem Mann hat."
    
    Seine Miene erhellte sich merklich. "Das stimmt wohl." Ingo beugte sich vor und streckte seine Arme, langte an meine Stiefelstulpen oberhalb ...
    ... meiner Knie, tauchte fast mit seinem Kopf in mein Dekolltee, knödelte das weiche Leder der Stiefelstulpen und mit den Daumen streifte er über die knisternde Feinstrumpfhose darüber. "Du siehst aber auch Schnuckelig aus!"
    
    "Lass uns jetzt noch fertig essen, sonst wird es zu spät und wir kommen in die nachmittägliche Rushhour im Stadtpark."
    
    "Ach, da möchtest du hin?"
    
    "Ja? Hattest du das nicht selber vorgeschlagen? Dort sind die Wege gut und wir können auch mit solchen Schuhen schön flanieren gehen."
    
    Ingo grinste bis zu den Ohren. "Das klingt doch mal prima! Da hab ich gleich keinen Hunger mehr."
    
    Er wollte beginnen den Tisch abzuräumen. Ich nahm ihn bei der Hand und führte ihn zur Wohnungstüre. "Lass liegen. Wir essen einfach weiter wenn wir zurück kommen."
    
    Vom Schuhschrank nahm ich nur meinen Schlüsselbund, meine Handtasche lag immer noch im Kofferraum meines Autochens. Bei den anderen zwei paaren Schuhe, eines davon mit den Erinnerungen von Werner darin. Es gruselte mich etwas bei dem Gedanken daran.
    
    Wir fuhren direkt zum Stadtpark, Samstags um diese Zeit vor Mittag bekam man tatsächlich noch einen praktischen Parkplatz, zumal das Wetter zwar trocken, aber nicht wirklich warm war. Mir stellte es die Nippelchen im Pushup auf und sogleich musste ich wieder an Guido denken, was der mit meinen Brüsten angestellt hatte. Wobei das Thema Parkplatz mit meinem Auto sowieso selten ein Problem darstellt. Ingo war eine gewisse Vorfreude durchaus anzumerken.
    
    Wir ...
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