Interview mit Fetischisten - Sexgeschichten

Interview mit Fetischisten

... dämliches grinsen im Gesicht. Fast wie Gesichtslähmung.

Unter der Woche wollten wir uns wegen der Entfernung erstmal nicht treffen, wir nutzten überwiegend SMS oder die Mailfunktion des Chats. Das ist wirklich recht praktisch. Ingo stellte mir in Aussicht dass er sich das folgende Wochenende komplett für mich freihalten wollte und ich könnte von mir aus wählen was ich davon in Anspruch nehmen wollte. Der Bengel ist wirklich gut erzogen: Interesse signalisieren aber nicht Aufdrängen. So mag ich das!

Werner ist da total anders: Er lauerte mir im Chat anscheinend schon richtiggehend auf, ich war noch keine 2 Minuten drin und er quatschte mich schon an. Dutzende Mails mit Terminanfragen. Es half auch nichts dass ich ihn quasi am ausgestreckten Arm verhungern liess, er kapierte es einfach nicht und glaubte tatsächlich er müsste mangelnden Erfolg durch gesteigerte Penetranz wettmachen. Wenn das so weiter geht werde ich ihn blocken müssen. Um 21 Uhr kam Ingo mit in den Chat.

>Hallo Prinzessin!<

>Hallo Traumprinz! Wie war dein Tag?<

>Sinnlos ohne Dich.<

>Hör auf zu schleimen, das glaubt dir ja doch keine. Kann man dich eigentlich auch besuchen, da wo du bist?<

>Natürlich. Du musst nur einen Ausweis haben und darfst keine gesuchte Terroristin sein. Ich trage dich an der Wache als Besucherin ein und du bekommst ausserhalb der offiziellen Dienstzeiten einen Besucherschein, mit dem du dich zusammen mit Mir oder einem von der Wache auf dem Gelände bewegen kannst. Wenn ...

... ich weiss dass du kommst dann hole ich noch paar Essensmarken beim Spieß für dich, unsere Kantine ist ganz erträglich.<

>Was ist Spieß?< >Der Capo von dem Haufen. Bei dir heisst das vermutlich Büroleitung.< >Aha. Dann muss ich noch ein billiges Hotel suchen.< >Echt? Du willst tatsächlich kommen? *smilie*<

>Wenn das geht? Warum sollst immer nur du fahren?< Dabei war ich nur unendlich Neugierig was mein neuer Schwarm da tatsächlich so macht oder ob er mir nur Müll erzählte.

>Du brauchst kein Hotel. Ich hol ne Ausnahmegenehmigung dass du bei mir im Zimmer schlafen darfst. Du musst dann eben für ein Wochenende meine Verlobte sein. Frag nach Fähnrich Sowieso, Gebäude erste Kompanie.<

>Verlobte! Du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster? Dann bis Freitag später Nachmittag oder früher Abend. Schlaf gut!<

>Die Kurzzeitverlobung ist nur eine notwendige Formalie, du darfst dich am Sonntag Abend wieder entloben. Jetzt schlafe ich ganz bestimmt gut!<

Ich beantwortete nur noch ausführlich eine sehr liebe Mail von Guido, dann ging ich auch mit einem warmen Gefühl im Bauch ins Bett. Und Werner schaffte es tatsächlich noch auf die Blockliste.

Es kam dann alles so wie Angekündigt. Den ganzen Freitag war ich in der Arbeit kaum zu gebrauchen, ich sehnte mich nur nach dem Feierabend. Blieb den ganzen Tag möglichst auf meinem Stuhl sitzen um meine Füsse zu schonen. In der Firma hatte ich mich nach Dienst in der Toilette nochmal so richtig aufgebretzelt, das besonders ...