Interview mit Fetischisten
Datum: 07.08.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: lost_of_mind
... schaukeln leicht durch die Armbewegungen. Ich drehte mich zu Guido hin und liess ihm seinen Ausblick. Einen Spiegel brauche ich normal nicht, da ich derzeit keinen besonders aufwendigen Schnitt hatte oder gar Locken einfönen musste.
Sein offenes Staunen schmeichelte mir sehr. Das ist wirkich gut für das Selbstbewusstsein. Er verlöschte den Fernseher, legte sich Bäuchlings auf sein Bett, stützte seinen Kopf mit beiden Händen und sah mir mit zufriedenem Lächeln zu.
"Doch, deine Brüste sind anders. Eindeutig. Sie sind viel strammer geworden. Du hast aber nichts dran machen lassen?"
"Nein, niemals. Natur wie eh und je. Ich glaube du willst das nur sehen."
Haare trocknen kann durchaus mal eine dreiviertel oder auch ganze Stunde dauern, besonders wenn Haare etwas länger sind und weil der Reisefön nicht sehr kräftig ist. Aber egal, wir hatten ja sonst nichts weiter vor. Und Guido schien das Abendprogramm zu geniessen. Immer wieder murmelte er:
"Toll. Das ist sowas von Toll!"
Auch das ist ein Unterschied. Ingo ist ein hübscher Kerl. Für ihn bin ich eine Frau unter vielen und nur weil ich seinem Faible entgegen komme bin ich überhaupt in engerer Auswahl. Wahrscheinlich gefalle ich ihm bisschen, aber auch nur weil ich meine weiblichen Reize gnadenlos in Szene setze und ihm als Frau schon sehr weit entgegen komme. Ich beschwere mich zum Beispiel nie wenn ich beim ficken mal ohne Höhepunkt bleibe, weil es ihm mal wieder zu schnell geht. Im Gegenteil lobe ich ihn ...
... immer, selbst wenn es mal eher ernüchternd lief.
Bei dem unscheinbaren Guido habe ich den Eindruck dass seine Bewunderung aufrichtig ist und tatsächlich mir gilt. Mir als Mensch und als Frau. Natürlich ebenfalls als Tittenträgerin, aber er sieht wohl doch auch das Gesamtkunstwerk. Mich hätte mal interessiert wie seine Gattin aussieht.
Ich legte den Fön auf einen Tisch, stemmte meine Hände in die Taille, ging mit wiegenden Hüften und elegantem Schritt auf Guido zu. Besser ich nähere mich auf seinem Bett, dann kann ich mich später zurück ziehen wenn mir danach ist. Ihn würde ich einschätzen dass er auch imaginäre Grenzen akzeptiert. Momentan ist er auch noch vollständig bekleidet. Ein weiterer beruhigender Faktor.
"Jetzt warst du aber geduldig." Ich blieb direkt vor seinem Bett stehen, reckte ihm provokant meine Brüste entgegen. Mit einer gehörigen eigenen Vorfreude. "Möchtest du ein wenig naschen daran?"
Das Gesicht hättest du sehen sollen! Dieses ungespielte glückliche Lächeln. Er rappelte sich auf, robbte zum Bettrand, ich trat einen Schritt zurück, er setzte sich mit etwas breiten Beinen. Ich trat wieder auf ihn zu, stellte mich direkt vor ihn. Unsere Knie berührten sich ganz leicht. Schüchtern und sanft legte er seine Hände seitlich auf mein Becken, seine Hände zitterten leicht. Um meine Brüste erreichen zu können musste er seinen Kopf etwas strecken. Warum nur trug er immer noch seine Krawatte? Unendlich sanft legte er seine Lippen auf meine Brustwarzen und begann ...