1. Himmel und Hölle


    Datum: 08.08.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    ... gefiederten Flügel; in dem Luftstoß flatterte sein weißes Gewand um seinen muskulösen Körper und die langen, blonden Haare um das edel geschnittene Gesicht.
    
    "So melodramatisch wie eh und je", spottete die Dämonin, hob eine ihrer Hände - und ließ wie eine Katze schwarze Krallen aus den Fingerspitzen springen.
    
    "Spotte ruhig", tönte die Stimme des Engel, als er gemessenen Schrittes auf sie zu ging; seine gewaltigen Flügel erhoben sich und warfen einen Schatten auf ihre rote Gestalt.
    
    Die zwei ungleichen Kontrahenten umkreisten einander auf den Zehenspitzen; Leiber gespannt wie Federn, fliegende Augen, zuckende Mundwinkel. Wie auf Kommando preschten beide vorwärts. Ihre Bewegungen waren schneller, als das menschliche Auge erfassen konnte; gleißendes, weißes Licht blitzte auf, wenn der Engel die Dämonin attackierte und blau-gelbe Flammen brannten, wo sie den Engel erwischte. Öliger Qualm wirbelte auf und verbarg die zwei Gestalten. Donner rollte durch die Betonhallen. Ein brennendes Autos flog sich überschlagend aus dem Qualm.
    
    Eine Lücke entstand im Qualm. Der Kampf der zwei Wesen hatte Löcher in den Beton geschlagen, deren Boden teils glasiert, teils verschmort war. Der Engel lag rücklings auf dem Boden. Von seinem einst blütenweißen Gewand waren nur noch verbrannte Fetzen verblieben. Die Krallenfinger der Dämonin hatten tiefe Kratzer über seinen Leib gezogen und pressten seine Arme zu Boden. Seine rußigen Flügel schlugen auf ihren Leib ein. Ihre eh schon knappe ...
    ... Kleidung war verbrannt und zerrissen und verdeckte kaum noch etwas.
    
    Krachend wischte der Engel die Dämonin mit seinem Flügel von sich. Er kam taumelnd vor ihr auf die Beine; dabei glitten die letzten Fetzen Stoff glitten von seinem Körper. Sein schweißglänzender Leib ähnelte einer Statue von Michelangelo - mit dem Unterschied, dass dieser Engel bestückt war wie wie ein afrikanischer Fruchtbarkeitsgott.
    
    Das Lederkorsett der Dämonin aufgeplatzt, ihre prallen Brüste baumelten heraus. Schwarze Nippel zogen sich in der Kälte zusammen. Der Rock lag in Fetzen auf dem Boden und verbarg nicht mehr länger ihre runden, festen Pobacken und den glänzenden, schwarzlippigen Schlitz zwischen ihren bebenden Oberschenkeln.
    
    Der Blick der Dämonin fiel auf den Schritt des Engels, ihre Augen weiteten sich. Grinsend zeigte sie ihre Reißzähne: "Hat euer Herr euch damit bestochen, damit ihr nicht dem Herausforderer folgt?"
    
    Der Engel antwortete nicht, sondern starrte ihr verkrampft in die Augen; nicht ein Blick fiel auf ihren Körper. Natürlich blieb der Dämonin das nicht verborgen. Ihr Grinsen wurde noch breiter. "Ohhh, du traust dich nicht, meinen sündigen Leib anzusehen? Oder gefalle ich dir nicht?"
    
    Sie fuhr sich mit den krallenbewerten Händen von den Oberschenkeln die Seiten herauf, bis sie ihre roten Titten hielt. Zwischen Daumen und Zeigefinger rollte sie ihre Nippel, leckte sich die Lippen und sah ihm dabei in die Augen. "Oder steht ihr Engel nicht auf Möpse und pralle Ärsche?"
    
    "Ich ...
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