Ein Herbst zu dritt - Sexgeschichten

Ein Herbst zu dritt

... interessanter Gedanke! Wars gut?" wollte sie wissen. "Ja Engel hat sie. War ... interessant und originell. Ja und es war toll! Und am Ende ne riesengroße Schweinerei" lachte ich. "Klar, guter Sex macht Flecken! Weißt du doch Schatz.... Oh man, euch kann man auch nicht mal zwei Tage alleine lassen.." Ich konnte vor meinem inneren Auge sehen, wie sie mit den Augen rollte und vergnügt grinste.

"Was habt ihr eigentlich immer alle mit Dörtis Füßen? Nikki geht ja auch voll steil auf ihre ... naja egal. Muss ich auch mal probieren!" So mein Schatz, ich such jetzt mal Muddi und dann meld ich mich gleich bei euch, aber ich denke, das geht klar! Ich freu mich auf euch! Ich liebe dich!" - "Ich dich auch! Bis gleich!"

Ungefähr eine halbe Stunde später rief sie zurück und gab uns die Adresse. Wir sollten, wenn möglich ein paar Kartons mitbringen. Dörte machte einen kleinen Hüpfer, als ich ihr sagte, dass wir nun zu Jana fahren. Eine weitere knappe Stunde später saßen wir schon im Auto in Richtung Ostfriesland.

Obwohl es ein trauriger Anlass war, hatten wir im Auto beide gute Laune. Ich mag es gerne, zusammen mit Menschen die ich mag, Auto zu fahren und mich zu unterhalten. Dörte schien es ähnlich zu gehen. Sie sinnierte: "Weißt du was Schatz, wir haben in den letzten Tagen mehr Zeit miteinander verbracht, als in dem Jahr vorher, wo wir uns kannten..." - "Stimmt! Haste recht! Mehr Zeit miteinander als vorher und mehr Zeit ineinander als jemals erwartet.." neckte ich sie. ...

... "Blödmann!" sagte sie lachend "Wenn du auch immer über mich herfällst.. die alte Dame auf Amrum hatte schon recht! Sodom und Gomorrha seitdem ich dich näher kenne!" feixte sie.

Wir hatten Spaß. Redeten über Gott und die Welt, ärgerten uns, machten kleine, versaute Andeutungen hier und da. Wir waren so, wie jedes frisch verliebte Pärchen auf der Welt sich in den ersten Wochen der Beziehung verhält. Und doch waren wir anders. Wir fuhren nämlich zu unserer Freundin...

Dörte sah auch heute fabelhaft aus. Sie trug eine graue, verwaschene Jeans mit breitem Ledergürtel, ein schwarzes Top und darüber ein offenes rot/schwarzes Flanellhemd, was ihr etwas zu groß war und leicht von ihrer Schulter gerutscht war. Ich stand auf ihren Stil! Ihre Doc Martens (sie liebte diese Schuhe) hatte sie abgestreift und ihre Füße waren wieder auf dem Armaturenbrett gelandet. Sie hatte meiner Anweisung folge geleistet, ihre Treter während der Fahrt gefälligst bei sich zu behalten. Ihr Kommentar dazu: "Na gut, ist auch besser so. Ich hab nur zwei Paar Socken eingepackt und du machst ja immer gleich so´n Schweinkram.."

Bei Jana und Anke angekommen fiel die Begrüßung stürmisch aus. Dörte riss Jana förmlich an sich, drückte sie fest und sprach ihr nochmal ihr Beileid aus. Ich gesellte mich dazu und umarmte die beiden Frauen, wir küssten uns und gingen dann rein zu Anke. Die beiden hatten wirklich eine ganze Menge zu tun. Janas Oma besaß ein kleines Haus, in dem sich über die Zeit doch so einiges angesammelt ...