1. Mein Werdegang zur Lesbe 01


    Datum: 24.08.2022, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... einen anormalen Hormonhaushalt, aber ob und wie es sich entwickeln würde, war nicht abzuschätzen. Also musste ich etwas tun bzw. sicherstellen, dass ich mich nicht zu einem haarigen Monster, nebst tiefer Stimme und sonstigen männlichen Merkmalen entwickeln würde.
    
    Die Sehnsucht ein Mädchen zu bleiben wurde so stark, dass ich allen Mut zusammennahm und bei einem Familientreffen beider Familien, also auch mit meinem Vater und Mutter, Onkel Bernd und Tante Heidrun, und auch Lisa und Tina, von meinem intensiven Wusch erzählte unbedingt ein echtes Mädchen zu werden.
    
    Ich erläuterte auch eindringlich: ich lebe jetzt seit 8 (!) Jahren ausschließlich als Mädchen. Ich kann mir ein anderes Leben gar nicht vorstelle, ich fühle mittlerweile wie ein Mädchen usw. usw. also, wir müssen etwas unternehmen.
    
    Es schlug ein wie eine Bombe. Nur bei Lisa und Tina nicht. Sie saßen neben mir, nahmen mich in die Arme und sagten ziemlich vernehmlich: wir haben schon sehr früh gespürt, dass Chrissie im Inneren ein Mädchen ist.
    
    Der Familienrat vertagte sich. Dann wurde entschieden, meinen Wünschen zu folgen und schnell etwas in die Wege zu leiten. Mein Vater nutzte seine Kontakte durch seinen Beruf im diplomatischen Dienst für qualitativ hochwertige Informationen. Es entstand ein kurzer Plan zur Vorgehensweise. Bedingt durch mein Alter, 14 Jahre, wäre ein OP doch zu verfrüht. Es sollte durch Medikamente/Hormone eine männliche Pubertät verhindert werden und durch die Hormone mein Körper sanft ...
    ... vorbereitet werden. Es wurde abgewogen, ob eine folgende OP einstufig bzw. in zwei Abschnitten durchgeführt werden sollte. Eine renommierte Klinik und Deutschland empfahl immer eine zweistufige Angleichung, nach der 1. Teiloperation, sollte die zweite einige Monate später erfolgen. Das würde bedeuten, dass der Körper über einen Zeitraum von 6-8 Monaten ein Heilungschance benötigte um „fertig" zu sein. Ein Koryphäe in Bangkok, Thailand, ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet, würde das in „einem Rutsch" erledigen.
    
    Mit Beziehungen ist ja fast alles möglich. Insbesondere im Ausland. Die OP wurde dann vollzogen als ich 16 war. Einzelheiten, was wie, warum und weswegen, lasse ich hier weg, zu technisch und auch in der Erinnerung: sehr schmerzhaft. Mein Vater ließ sich für ein Jahr nach Bangkok versetzen, um mir nahe zu sein. Unter Einbezug der „Großen Ferien" war ich ca. 3 Monate bis zur Ausheilung in Bangkok.
    
    Persönliches Resümee: ich hatte bis zur OP ja ca. 10 Jahre als Mädchen gelebt. Ich kannte mich praktisch gar nicht anders und war ja schon vorher zufrieden mit meinem Leben. Aber nach der OP begann ein Leben in einer neuen Dimension. Vollkommen als junge Frau mit allen deren zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Kurzum, ich war glücklich.
    
    Wieder zurück in Deutschland habe ich mich den beiden Müttern, Lisa und Tina dann an einem Abend technisch geoutet. D.h. ich habe mich denen nackt präsentiert. Wow, sie waren ergriffen. Deren erster Blick ging natürlich Richtung ...
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