1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 04


    Datum: 27.08.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... abstützend.
    
    Erst jetzt bemerkte sie den roten blinkenden Rahmen um ihr Sichtfeld herum und auch die beiden großen roten Striche in dem oberen Rand, der ihre Rückseite überwachte. Ein heftiger Stoß traf sie am Rücken, sie taumelte, dann brach sie durch das Fenster. Wanda spürte die kühle Luft in ihrem Gesicht, während sie fiel, dann schlug sie mit einem heftigen Donnern auf den Boden auf.
    
    „Isch hasch gsagt! ANSCHFUERER WIR HABSCH AINEN."
    
    Armin stand in der Fensterhöhle, hob seine Arme und tanzte einen Freudentanz. Dann aber hielt er inne, blickte erstaunt auf den Parkplatz herunter, wo direkt unter ihm der riesige Körper einer seltsam gewandeten Frau erkennbar wurde.
    
    Die Männer mit den schwarzen Hemden und den grauen Armeehosen kreisten langsam diese seltsame Figur ein, hielten ihre Waffen auf sie gerichtet und suchten bei ihr nach einem Lebenszeichen. Keiner von ihnen konnte sich erklären, wie sie so überraschend aufgetaucht war.
    
    Der Anführer der Männer trat mit seinem Stiefel in die Seite des riesigen Körpers und suchte ihn damit umzudrehen.
    
    „Isch schie a fon de Schauerhschländerinnen?" Fragte einer der Schwarzhemden erstaunt.
    
    Der große Blonde hielt das für unwahrscheinlich.
    
    „Würde eines dieser Weiber die Rads oder diese Ruine verteidigen? Wohl kaum."
    
    Er ging auf die Knie, hockte sich an die Seite der toten Frau und stemmte sich mit seiner Schulter gegen deren massiven Körper. Doch so sehr er sich auch mühte, er bewegte den massigen Leib keinen ...
    ... Millimeter.
    
    „Helft mir! Ich will sie von vorne sehen."
    
    „Ir Arsch is ..." Einer der Männer formte mit seinen Händen einen Kreis in der Luft und schien dann sein Gesicht daran reiben zu wollen. Die anderen lachten heiser, doch der Blonde zeigte unmissverständlich auf den vor ihnen liegenden Frauenkörper und so beugten sich die Männer gemeinsam darüber und stemmten sich in dessen Seite.
    
    „Isch schwer, fült sich ascher guat an." Schwärmte einer von ihnen.
    
    Tatsächlich wies diese seltsame Erscheinung beeindruckende weibliche Proportionen auf.
    
    „Had sche en Lokg? Fragte einer der Schwarzhemden lachend, während hinter ihm Rolf, Armin und Sören auftauchten und auf ihr am Boden liegendes Opfer herunterblickten.
    
    „Was bist du für ein perverses Schwein?" Fragte der Anführer lachend. „Zieh deine Hand da wieder raus!"
    
    „Lufscht nihms nisch mehr." Stellte ein breiter untersetzter Kerl fest, nachdem er mit seinen beiden Händen ungeniert in die fülligen Brüste der großen Frau hinein gegriffen hatte.
    
    Heiseres Lachen hallte über den Parkplatz, das durch ein erschrockenen Aufschrei abrupt unterbrochen wurde.
    
    „Isch kon nisch mer ausch!" Stellte der Kerl entsetzt fest, der mit seiner Hand zwischen den mächtigen Schenkeln ihres Opfers hineingetastet hatte.
    
    „Was redest du da?" Fragte ihn der Blonde verwundert.
    
    „ISCH KO NISCH AUSCH." Schrie der Mann panisch und sein Blut quellte zwischen den Beinen der Riesin hervor.
    
    Acht Männer standen um die Frau herum und zwei von ...
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