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Ich und Mama werden erpresst ( Teil 5 )
Datum: 12.08.2018, Kategorien: CMNF Autor: daisy2
... Ende war. Sie wären dann wahrscheinlich zu verkrampft gewesen und hätten vielleicht auch gar nicht mitgemacht." In diesem Moment stieg Wut in mir auf und ich erhob mich von der Couch: "Ganz recht, das hätten wir wirklich nicht. Können sie sich vorstellen, wie Erniedrigend das ganze für uns war? Sex vor fremden Leuten zu haben? Meinen Freund Peter zu benutzen und zu hintergehen? Und das schlimmste, als wir dachten es wäre vorbei, ging es erst richtig los." Ich wurde aufgewühlter, wütender und redete mich immer mehr in Rage. Dabei ging ich langsam auf Frank zu und baute mich vor ihm auf. "Können sie sich die Erniedrigung vorstellen, komplett nackt und breitbeinig vor meinem Onkel und auch vor ihnen zu stehen? Hat sie das geil gemacht? Und als mein Onkel mir seine dreckigen Finger in meine Muschi gesteckt hat? Ist Ihnen da einer abgegangen? Sie perverses Schwein! In diesem Moment konnte ich nicht anders. Ich holte aus und gab Frank links und rechts eine Ohrfeige. Als er sicherlich überrascht aufstand und sich vor mich stellte, hämmerte ich mit meinen Fäusten wutentbrannt immer und immer wieder gegen seine Brust. Er ließ es geschehen. Mir kamen schon wieder die Tränen und als meine Mutter von hinten ihre Arme um mich legte wurde ich abermals von Weinkrämpfen geschüttelt. "Ich entschuldige mich für alles, was Ralf ihnen angetan hat. Ebenfalls entschuldige ich mich dafür, dass ich sie nicht besser schützen konnte. Gleichzeitig bedanke ich mich im Namen aller ...
... anderen Opfer, für alles was ihnen nun erspart bleibt. Danke". Mit einem letzten Hinweis, dass er sich in den nächsten Tagen melden werde, verließ Frank unsere Wohnung. Epilog Frank hatte Wort gehalten. Nach ca. drei Monaten begann der Prozess gegen meinen Onkel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Auf Grund der Verhaftung meldeten sich achtzehn weitere Opfer und machten ihre Aussage. Onkel Ralf wurde zu sieben Jahre Haft verurteilt. Weder mein Vater, noch Peter haben bis zu heute von diesem Vorfall erfahren. Allerdings bin ich mit Peter nicht mehr zusammen. Es ging einfach nicht. Irgendwann hätte er ja meinen richtigen Vater kennen gelernt, und dann? Er war ja im Glauben Onkel Ralf wäre es. Es wäre einfach zu kompliziert und gefährlich gewesen. Außerdem fragte er des öfteren, ob meine Mutter wieder mitmachen könnte, wenn wir miteinander schlafen wollten. Und so vollzog ich die schmerzvolle Trennung. Das war der sehr hohe Preis und die Strafe für meine Dummheit und Naivität. Onkel Ralfs Computer mit allen Bildern, Filmen und sonstigem von uns und allen anderen liegt gut gesichert an einem geheimen Ort. Es wurde bis heute keine einzige Datei ins Internet gestellt. Mit meiner Mutter habe ich weiterhin ein ganz tolles Verhältnis. Sie ist meine allerbeste Freundin. Intim sind wir seitdem allerdings nie wieder geworden. Wir gründeten eine kleine Selbsthilfegruppe für die Opfer meines Onkels. Bis jetzt kommen acht Frauen und ein Mann zu unseren regelmäßigen ...