Verantwortung
Datum: 02.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: badefreund
... Nur, da gibt es ein paar Bedingungen: Er möchte den alten Charme des Hotels erhalten und das es nicht in eine Schicki-Micki-Burg umgewandelt wird. Und er muss dich mögen. Wenn du Interesse hast, hast du bereits gleich die Möglichkeit es dir anzusehen. Ich hab einfach mal für dich den Termin gemacht. Dein Vater lässt dir den Vortritt. Überleg es dir. Das wäre gleich um 10:00h da könntet ihr direkt noch in Ruhe zu Ende frühstücken und dann los." "Und Schatz? Möchtest du dir ein Hotel kaufen? Und was hast du heute noch so geplant?" "Also Liebe meines Lebens, das hört sich interessant an, aber ich wollte mit dir Shoppen, du brauchst weitere andere Sachen, denn deine sind nicht passend für eine junge Frau die auch mal was anderes als Hosen und T-Shirts tragen will. Du musst etwas anderes haben und nein, darüber diskutiere ich nicht noch einmal. Denk doch nur an unser abendliches Schwimmen, da brauchtest du auch was anderes. Und willst du im Sommer nur mit langen Jeans rumlaufen und immer nur die selben zwei kurzen Hosen? Und heute Nachmittag um 16.00h sind wir bei meinem Onkel Micha. Die Töchter warten schon sehnsüchtig auf dich."
So fuhren wir nach dem Frühstück los und schauten uns den "Goldenen Anker" an. Das Haus war mehr in die Breite gebaut und nur 4 Etagen hoch mit einem schönen Park dabei. Das Haus selbst wirkte wie ein kleiner Palast mit einer imposanten Auffahrt und beeindruckenden Eingangstür. Man betrat das Hotel und kam in die Lobby, und das erste, was einem ...
... Auffiel war ein alter, golden angestrichener Anker, so ca. 2m groß als Blickfang. Sonst fühlte man sich in der Lobby in eine alte Zeit versetzt. In einer Ecke standen schwere Ohrensessel um kleine Tische herum, an den Wänden hingen Bilder der See mit Schiffen im Sturm und ähnliche. Darunter befanden sich Vitrinen mit Schiffsmodellen, nautischem Besteck und ähnlichem. An den Wänden befanden sich sonst alt-wirkende in Holzrahmen eingefasste Stofftapete, wie sie zur Kaiserzeit modern war, aber hier zu diesem Haus passte. Man betrat das Haus und spürte den Flair der alten Seefahrt. Alles war sauber und wirkte sehr edel. Da kam ein alter Mann auf mich zu und sprach uns an. Es war der Besitzer des Hotels und er führte uns rum. Er sprach so von seinem Leben und seiner Liebe zu diesem Hotel. Er könne es aber nicht mehr so führen und er und seine Frau wollten noch was sehen von der Welt. Schnell wurden wir uns einig und unter Vorbehalt, was die Bank sagt, schlossen wir einen Vorvertrag ab. Details würden wir später klären. Ich nahm aber in den Vertrag auf, dass der alte Charme erhalten bleiben müsse, nur die Möbel erneuert würden aber im Stil der alten, und etwas, und dieses war etwas, was den alten Mann zu Tränen rührte, Aber noch mehr, als ich handschriftlich im Vorvertrag festhielt, dass er die Suite, die er jetzt bewohnen würde fest für sich bekäme und den Preis, der sonst eine normale Miet-Wohnung kosten würde, entrichten müsste. Dabei der normale Roomkeeping -Service, Reinigung, ...