1. London Calling 03


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byplusquamperfekt

    ... hochgelaufen. Verblüfft sah sie mich durch meine geöffnete Zimmertür an.
    
    „Bist du allein? Ich dachte, Shirley ..."
    
    Sie lief rot an, als die Angesprochene gerade die Badezimmertür öffnete.
    
    „Sorry ...", vermeldete Shirley und rannte schnell in mein Zimmer, ihre Hände vor ihre Brüste gelegt. Sie schloss die Tür und lehnte sich aufgeregt dagegen.
    
    „Oh Mann ... das war ja eben peinlich."
    
    Dann brachen wir synchron in albernes Gelächter aus. Sie kam geschwind zu mir unter die Decke und kuschelte sich an.
    
    „Hoffentlich ist sie jetzt nicht sauer auf mich."
    
    „Ach Quatsch, nur müssen wir jetzt wohl auch ein wenig ruhiger sein, das hatte ich ihr ja versprochen."
    
    „Man gut, dass wir früher angefangen haben. Bei dem, was wir eben getan haben, kann ich nicht ruhig bleiben. Das war ... unglaublich. Erst war es ein komisches Gefühl, fast, als ob ich auf Toilette gehen müsste. Aber dann fühlte sich das richtig toll an ... wir müssen das bald nochmal machen."
    
    „Na erst einmal tue ich etwas anderes für dich."
    
    „Oh ... ja. Da habe ich mich jetzt auch fast zwei Tage drauf gefreut."
    
    Ich bemühte mich, ihr reichlich Berechtigung dazu zu verschaffen, leckte sie gemütlich und ziellos, um die Sache langsam angehen zu lassen. Ich ließ mir von ihr das zweite Kissen reichen und deponierte es unter ihrem Hintern. Wie immer konnte ich mich an ihrem flaumigen Schlossgarten gar nicht satt sehen. Nun ging ich deutlich ergebnisorientierter damit um, leckte sie schnell und stetig, ...
    ... bis sie das zweite Kissen hinter ihrem Kopf wegzog, um es sich auf den Mund zu legen. Sie stöhnte immer schneller unterdrückt, bis sie kam.
    
    Mir ging die Frage durch den Kopf, wie oft sie wohl hintereinander kommen konnte. Eine Frage, die in dieser Nacht aber noch nicht beantwortet werden würde, denn sie stoppte mich schon nach dem zweiten.
    
    „Genug ... genug ... ich bin ... völlig ... fertig."
    
    Nun, mehr war auch mit einer Vielzahl von Höhepunkten nicht zu erreichen, also brach ich meine Forschungsreise ab und kuschelte mich an sie. Sie schien den Tränen nahe.
    
    „Ich lieb dich so ... es tut schon fast weh, so doll hab ich dich lieb."
    
    Auch wenn sie in diesem Augenblick wahrscheinlich noch nicht ganz richtig war, gab ich die einzige Antwort, die ich geben konnte.
    
    „Ich lieb dich auch."
    
    Sie lächelte glücklich, als ich ihr über ihr gerötetes Gesicht strich. Dann drehte sie mir wieder den Rücken zu, damit ich sie von hinten umschloss, was sie zum Kuscheln am liebsten mochte. Irgendwann schliefen wir beide ein.
    
    ***
    
    Bis zum Samstagabend kamen wir dann nicht aus dem Bett. Ich machte uns nur zwischendurch Frühstück und ein paar Sandwiches gegen Mittag. Ich hatte zwar auch was zum Kochen eingekauft, aber irgendwie überhaupt keine Lust dazu, also ließen wir uns ein chinesisches Take-Away kommen. Zum Essen wollten wir aber doch lieber am Tisch sitzen, vor allem, weil wir eine Menge kleinerer Gerichte bestellt hatten, viel zu viel dabei auch. Sara war mittlerweile die ...
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