Mit dem Rolli ins Glück
Datum: 08.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... Schwätzer und Dummkopf." drückt sie sich noch etwas fester an mich.
"Danke Fee, du bist auch eine wertvolle Seele." sage ich ihr nach hinten, während ich ihre Hände drücke. "Svea ich bin etwas müde, bringst du mich in die Kabine?" "Natürlich. Du hast recht, es war ein anstrengender Tag."
"Wir haben ja schon mal nebeneinander geschlafen. Aber zusammen einschlafen ist doch noch etwas anders, kriegst du das hin?" fragt sie mich, als wir später im Nachtdress vor unserem Bett stehen. "Garantieren kann ich für nichts, bei dem was ich sehe. Aber ich verspreche nichts zu tun, was du nicht auch willst." verspreche ich. Es folgt ein kurzer Blick in meine Augen, nickt kurz, und hüpft mit einem Lächeln auf den Lippen ins Bett. Dort dreht sie sich zu mir, hebt die Decke an und lockt: "Na dann komm zu deiner Fee." Sie beobachtet mich genau, wie ich mich aus dem Rolli zu ihr ins Bett schiebe. Ich habe den Eindruck, sie möchte sehen, wie ich die Dinge des Alltags alleine meistere. Doch dann ist es geschafft, ich liege dicht bei mir. Erstaunlicherweise rückt sie nicht von mir ab, womit ich gerechnet hätte. Wir treffen uns in der Mitte der kleinen Matratze.
"Ich glaube dir." sagt sie, als wir nebeneinander auf dem Rücken liegen und die Kabinendecke anstarren. "Was meinst du?" "Na das du mir nicht an die Wäsche gehst, gegen meinen Willen."
"Danke, aber was denkst du denn von mir?" "Nichts Schlechtes auf jeden Fall." dreht sie ihren Kopf zu mir und lächelt.
"Finn... kann ich ...
... dich etwas fragen?" "Alles und jederzeit." "Ich mag körperliche Nähe. Mag es mich anzukuscheln, oder wenn sich jemand an mich ankuschelt. Darf ich mich bei dir ankuscheln?"
"Natürlich darfst du das." Zum Beweis strecke ich meinen rechten Arm aus, und sie schiebt ihre Schulter sofort in meine Achsel. Dann lege ich meinen Arm um ihre Schulter, und sie ihren Kopf auf meine Brust.
"Fühlst du in deinen Beinen gar nichts mehr?" sieht sie mich fragend an. Ihre Fingernägel kratzen leicht auf der nackten Haut meines Oberschenkels. Der kurze Stoff meines Shortys wird dabei fast bis in meine Leistenbeuge geschoben.
"Manchmal ein leichtes kribbeln." antworte ich ruhig. "Gibt es Hoffnung?" "Warum fragst du, möchtest du sonst mit der Pflege aufhören, falls nicht?" "Nein, das ist es nicht. Ich möchte gern mehr für dich tun. Natürlich nur, wenn du das auch möchtest." "Schwebt dir was Besonderes vor?" "Im Wasser." antwortet Svea. "Das Wasser wird dich tragen, ich kann das unterstützen, und du kannst im Wasser leichte Gymnastik machen. Was hältst du davon?" "Die Idee klingt ganz gut. Könnte mir gefallen, mit dir im Wasser." zwinkere ich ihr zu. "Ferkel." kriege ich die schelmische Antwort. "Aber stimmt, mein Physiotherapeut hat sowas auch schon vorgeschlagen. Lass uns darüber nachdenken, wenn wir wieder festen Boden unter den Füßen haben." "Ok."
Dann dreht sie sich auf die Seite und bietet mir ihre Rückansicht an. Ihre langen Haare fallen wie Seidenfäden auf das Kissen. Sie trägt ein ...