Mit dem Rolli ins Glück
Datum: 08.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... von einer heftigen Orgasmuswelle davontragen, und Svea schweißüberströmt und erschöpft auf meiner Brust zusammenbrechen zu lassen.
Sie schmiegt sich fest an mich und küsst mich unglaublich leidenschaftlich. Sie wischt mir mit ihrer Hand den Schweiß aus meinem Gesicht. Ihr Blick ist so voller Liebe und Glück. Doch schnell trägt uns der Schlaf ins Land der Träume, bis uns kurz danach der besagte Weckton zurück ins Leben reißt.
Noch etwa 250 Kilometer trennen uns von der Fähre. Zeit für eine kleine Pause, sich die Füße zu vertreten und die müden Glieder zu strecken. Svea nutzt die Chance sich an mich zu kuscheln und mir einen innigen Zungenkuss abzuringen. Nur zu gern lasse ich mich auf das Spiel unserer Zungen ein.
Nach einem kurzen Snack geht's weiter, und ohne weitere Störungen erreichen wir pünktlich den Fähranleger von Travemünde. Schnell ist das Auto geparkt und die Doppelkabine bezogen. Müde fallen wir aufs Bett und umarmen uns. Zärtlich streiche ich über die weichen Hügel ihrer Brust und zwirble kurz ihre Nupsis.
"Bitte nicht Schatz, die sind noch sehr empfindlich von gestern. Bitte nicht böse sein."
"Ich bin dir nicht böse. Und wegen sowas schon gar nicht. Mir geht es ähnlich. Meine Vorhaut ist auch noch leicht gerötet." Ihr Gesicht ist tief in meiner Halsbeuge vergraben, ihre Hand liegt auf meinem Herzen, wie so oft. Sie liebt es meinen Herzschlag zu spüren. Eine bleierne Müdigkeit ergreift uns und wir schlafen eng umschlungen ein. Es ist fast 23 Uhr, ...
... als mich Sveas Magenknurren weckt. Sie liegt einfach auf der Seite, ihren Kopf auf ihrer Hand abgestützt, beobachtet sie mich. Wie lange schon weiß ich nicht.
"Na endlich, meine geliebte Schlafmütze. Können wir was essen gehen? Ich habe einen Bärenhunger."
"Aber natürlich mein Engelchen. Du müsstest mir bitte eben im Bad helfen, dann können wir los."
Später sitzen wir im Bordrestaurant uns lassen uns einfache Pommes mit einer leckeren Currywurst schmecken. Danach noch ein kurzer Rundgang an Deck. Die Seeluft unter dem klaren Sternenhimmel ist wunderschön.
Zurück in der Kabine duschen wir nacheinander. Es ist schon zur Routine geworden, dass Svea mir beim Waschen hilft, mich abtrocknet und mir dann mein Nachtzeug überzieht. Als ich nackt vor ihr stehe nimmt sie mein Gemächt in die Hand und begutachtet es. "Du hast recht" sagt sie "er sieht ziemlich mitgenommen aus" schmunzelt sich mich mitleidig an. "Eine kleine Pause, und er ist wieder voll einsatzfähig." beruhige ich sie.
Der Rest der Fahrt verläuft ohne Probleme, so dass wir Freitagmorgen um kurz nach 10 Uhr durch die Hofeinfahrt in Osby rollen. Ihre Eltern stehen im Hauseingang und winken uns freudig entgegen.
Es ist ein wunderschöner Anblick. Das Haus, der See, der Wald, ihre Eltern, und die vielen hundert verschiedenen Farben, die uns entgegenleuchten.
Die Begrüßung fällt überschwänglich und freundlich aus, nachdem Svea mir in den Rolli geholfen hat. Minutenlange Umarmungen, Küsschen rechts und links, ...