Merlins Kinder 03: Das große Abenteuer
Datum: 25.09.2022,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byPhiroEpsilon
... ließ sich auf ein Knie sinken.
Frank stand auf und ich hielt den Atem an. Seine schwarze Lederhose war vorne offen und— nein, das konnte man nicht mehr Penis nennen — sein Schwanz hing heraus. Im schlaffen Zustand maß er wohl an die zwanzig Zentimeter, doch bei jedem Schritt die Treppe hinunter richtete er sich weiter auf und wurde länger und dicker. O mein Gott!
Es erreichte den Boden und blieb direkt vor Patrick stehen. Sein Schwanz hatte sich voll aufgerichtet und wies genau auf den Kopf seines Sohnes. Er würde doch wohl nicht —
Doch Patrick hob den Kopf und blickte seinem Vater mit einer Mischung aus Wut und Ekel in die Augen. Dann blickte er wieder nach unten und nahm den Schwanz seines Vaters in den Mund. Nur für ein paar Sekunden, doch ich konnte spüren, was für Überwindung ihn dieser Akt der Unterwerfung kostete.
Frank machte einen Schritt nach links.
Svenja hob den Kopf, dann richtete sie sich auf ihre Knie auf und öffnete den Mund. Frank machte einen Schritt nach vorne, griff nach Svenjas Kopf und schob ihr das Monster in den Mund. Nicht nur die Spitze. Nein, mit aller Gewalt zog er Svenjas Kopf zu sich, bis das ganze Ding sichtbar tief in ihre Kehle rutschte.
Hätte ich schreien können, dann hätte ich das auch gemacht. Svenjas Augen wurden immer größer, als ihr die Luft immer mehr ausging. Frank würde sie doch nicht hier vor allen Leuten ersticken!
Nein. Gottseidank ließ er ihren Kopf los und zog sich zurück. Svenjas Atem ging laut und ...
... schnell. Dann ließ sie sich wieder auf den Oberkörper sinken. Ich schloss erleichtert die Augen.
Frank hob die rechte Hand und schnipste in Richtung Tamara. Die beeilte sich, von ihrem Podest herunterzukriechen und sich an Franks rechte Seite zu knien.
Patrick trat einen Schritt zur Seite, Svenja rutschte ebenfalls aus dem Weg und Frank setzte sich in Bewegung. Seine rechte Hand ruhte auf Tamaras Kopf, die auf Händen und Knien mit ihm Schritt hielt. Wieder eine Zurschaustellung von absoluter Macht. Er hatte es nicht nötig, seine Frau zu fesseln und hinter sich her zu ziehen wie sein Sohn.
Frank und Svenja schwenkten hinter den beiden ein, danach der Rest der Pärchen in absteigendem Alter und damit auch Rang.
Dass auch Karin unter diesen war, merkte ich erst, als sich die große Tür wie von Geisterhand schloss und ich allein in der "Kirche" zurückblieb.
Wie lange würden die mich hier versauern lassen?
Doch es dauerte nur ein paar Sekunden, bis hinter einer der Säulen eine kleine, schwarzgekleidete Gestalt auftauchte.
"Melanie!", rief Patrizia. "Was haben die mit dir gemacht?"
Ich konnte noch nicht einmal mit den Schultern zucken.
Sie sprang geradezu hoch zu mir und löste die Kette, die mich am Boden festhielt. Dann nestelte sie die Lederriemen los, die meinen Knebel fixierten.
"Was ist der Plan?", keuchte ich.
"Weiß noch nicht", sagte sie. "Erst einmal verschwinden."
"Aber wo?"
"Dafür hab' ich einen Plan. Kannst du gehen?"
"Nicht gut."
Sie ...