1. Merlins Kinder 03: Das große Abenteuer


    Datum: 25.09.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byPhiroEpsilon

    ... hatte.
    
    "Oh", sagte Frank. "Das hätte ich beinahe vergessen. Du darfst kommen."
    
    Im selben Moment begann Tamara heftiger, schneller und tiefer zu atmen. Sie keuchte und stieß dann die Luft in einem langen Atemzug aus.
    
    Hatte die Frau eben einen Orgasmus gehabt? Einfach nur, weil er es ihr erlaubt hatte? Und noch ein Gedanke schoss durch meinen Kopf. Sie hatte bisher kein Wort gesagt, sie hatte auch nicht gestöhnt oder geseufzt. War sie etwa stumm?
    
    "Melanie, du darfst dich jetzt an den Tisch setzen und frühstücken."
    
    Das "Danke, Herr" von meinen Lippen kam, bevor ich noch darüber hatte nachdenken können. Ich stand auf — viel einfacher als ich es in meinem eigenen Körper hätte tun können.
    
    Während ich mich am Tisch ihm gegenüber niederließ, erschien jemand an der Tür. Es war ein junger Mann. Ich hielt den Atem an. Patrick? Nein, dafür war er zu jung, und auch seine Augen waren braun statt blau. Aber die Ähnlichkeit war verblüffend.
    
    Er war nackt. Abgesehen von dem wohl hier im Haus obligatorischen Halsband — auch dieses in schwarzem Leder — und den großen Brustwarzenringen trug er einen schwarzen Ball in seinem Mund, der von einem Lederriemen um den Kopf gehalten wurde. Sein Penis war von mehreren Lederriemen eng eingeschnürt.
    
    Er trug ein Tablett, auf dem ein Teller und eine Tasse stand. Hinter ihm lief eine ganz ähnlich "gekleidete" junge Frau, die einen Korb mit Brötchen und eine Kanne in den Händen hielt. Sie sah meiner zukünftigen Schwiegertochter Svenja ...
    ... verblüffend ähnlich, war aber auch jünger. Beide knieten sich mit gesenktem Kopf neben Tamara. Zwei weitere — Klone? Geschwister? Auf jeden Fall auch sehr ähnlich — knieten neben der Tür zur Küche.
    
    Frank wartete ein paar Sekunden und sagte dann: "Ihr dürft servieren."
    
    Während die beiden seiner Aufforderung folgten, blickte er wieder auf Tamara. "Ja", sagte er. "Du darfst."
    
    Was hatte sie ihr gefragt? Wie hatte sie ihn das gefragt? Konnte mein Mann etwa Gedanken lesen.
    
    Während ich noch grübelte, krabbelte Tamara wieder unter den Tisch. Dann wurden plötzlich meine Knie auseinandergedrückt. Die Robe stand sowieso weit offen, und ich spürte warme Hände auf meinen nackten Oberschenkeln.
    
    "Iss, meine Liebe", sagte Frank feixend. "Das muss für den ganzen Tag reichen."
    
    Warmer Atem strich über meine Schamlippen, und ich konnte spüren, wie sie feucht wurden und sich öffneten.
    
    "W-w-wieso?", stotterte ich.
    
    Er runzelte die Stirn. "Hast du den Empfang vergessen? Patrick und Svenja kommen heute zu Besuch."
    
    Eine lange, lange Zunge teilte meine Schamlippen und eroberte mein Innerstes.
    
    "P-p-patrick und Svenjaaaa?"
    
    Er lächelte kalt. "Ich vermute mal, sie wollen mir erzählen, dass mein Witz von einem Sohn es endlich geschafft hat, sie noch einmal zu schwängern."
    
    Hitzewallungen liefen durch meinen Körper.
    
    "Tamara, es reicht", sagte er, jetzt wieder raubtierhaft lächelnd.
    
    Hände und Zunge verschwanden im selben Moment und ließen mich atemlos zurück. Was sollte ...
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