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Hilflos im Wald
Datum: 20.10.2022, Kategorien: BDSM Autor: bymeister_genius
... der Straße, sondern weit, weit weg. Langsam werde ich unruhig. Noch dreißig Kilometer bis zur richtigen Ausfahrt. Wenn ich nur ein Stückchen von dem, was heute Abend passieren wird, nur schon vorher wüsste. Aber könnte das etwas ändern? Vermutlich würde es mir nur die Spannung rauben. Mein Handy klingelt. „Ja?" „Findest du den Weg, Laura?" „Ich denke schon. Die markierte Karte liegt neben mir", antworte ich. „Wann wirst du hier sein?" „In etwa zwanzig Minuten." „Ich freue mich bereits auf dich." „Ich mich auch." Ein Klicken in der Leitung. Du hast aufgelegt. Gut, dass es dunkel ist und die anderen Autofahrer mein Grinsen nicht sehen können. Da ist die Ausfahrt! Einen kurzen Moment lang denke ich darüber nach, einfach vorbeizufahren und mich nie mehr bei dir zu melden. Doch deine Worte sind fest in meinem Kopf verankert. Ich kann nicht mehr zurück. Du willst mir helfen und dafür sollte ich dir dankbar sein. Ich setze den Blinker und verlasse die Autobahn. Zehn Minuten später erreiche ich tatsächlich die richtige Straße. Nun noch das Haus finden, dann gibt es kein Zurück mehr. Da ist es! Hausnummer Zehn. Hatte ich es mir so vorgestellt? Nein. Aber das ist jetzt eh gleichgültig. Gut, dass ich hier direkt parken kann. Ich mache den Motor und die Scheinwerfer aus. Ich atme tief ein. Warum bin ich so nervös? So kann ich nicht vor dich treten. Nochmals betrachte ich mein Spiegelbild. Meine Augen strahlen in Vorfreude, meine ...
... Mundwinkel deuten ein Lächeln an. Eindeutig keine Anzeichen von Angst oder Unsicherheit. Einzig mein Puls ist erhöht, aber das sollte eine normale Körperreaktion sein. Ich schließe meine Augen und atme nochmals tief ein. Dann öffne ich die Fahrertür und setzte einen Fuß auf die Straße. „Bleib sitzen! Wir fahren noch weiter!", vernehme ich deine dunkle, dominante Stimme. Ich hebe meinen Kopf und blicke dir in die Augen. Du strahlst Stärke, Souveränität und Selbstvertrauen aus. So, wie ich es von einem Mann erwarte und benötige. Sofort spüre ich ein warmes Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. „Hallo", stammle ich nervös. „Wie heißt es richtig?" „Oh. Hallo, Meister. Entschuldigung." Du lächelst. Oh Gott! Dieses Lächeln lässt meinen Puls in gefährliche Regionen schießen. Ich spüre, wie sich der Stoff meines Slips mit Feuchtigkeit vollsaugt. Nur deine Nähe, deine Stimme und dein Lächeln erzeugen diese starke Nässe zwischen meinen gierigen Schenkeln. „Du wirst es noch lernen, Laura." Du legst deine flache Hand auf meine Wange, streichelst sanft über meine überhitzte Haut. Es fühlt sich an, als würde mich mein Vater loben und mit seiner Berührung belohnen, weil ich eine gute Note aus der Schule mit nach Hause gebracht habe. Warum empfange ich gerade jetzt die Erinnerung an meinen Vater? Ich bin doch bei dir! Oder hängt alles zusammen? Meine Schamlippen pochen gierig. Ich würde mich in diesem Zustand normalerweise intim berühren, streicheln und befriedigen. ...