1. Hilflos im Wald


    Datum: 20.10.2022, Kategorien: BDSM Autor: bymeister_genius

    ... Reibung noch heute, wenn ich allein bin und einen Höhepunkt brauche. Dann setze ich mich mit gespreizten Schenkeln auf die Lehne der Wohnzimmercouch und reibe mich mit meinem Unterleib. Vor und zurück. Der Stoff stört nicht. Die Erinnerung und das Gefühl der Reibung genügen völlig.
    
    „Halte dort an der Lichtung an."
    
    Deine Hand verlässt meinen Schoss. Ich spüre Leere und hasse dieses Gefühl. Warum reibst du mich nicht weiter?
    
    „Hier ist es richtig."
    
    Ich parke den Wagen und schalte den Motor aus.
    
    „Das Wetter ist heute perfekt dafür."
    
    Ein heißer Stromstoß rast durch meinen Körper. Wofür ist das Wetter perfekt? Du hast mir bisher nichts darüber erzählt. Ich weiß weder, was auf mich zukommen wird, noch ob ich es mögen werde oder ertragen kann. Diese Unsicherheit erzeugt erneut ein heißes Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. Noch mehr Feuchtigkeit bildet sich auf meinen Schamlippen, auch wenn ich geglaubt hätte, dass dies nicht möglich gewesen wäre.
    
    Wir steigen aus. Erst jetzt bemerke ich den Rucksack, den du in deiner rechten Hand hältst.
    
    „Gib mir die Seile, Laura!"
    
    „Ja, Meister."
    
    Ich gehe zum Kofferraum, nehme vier schwarze Seile heraus und reiche sie dir. Du steckst sie in den Rucksack.
    
    Dann schließe ich das Auto ab und wir gehen auf einen Waldweg zu. Deine Hand findet meine und hält sie fest. Deine Berührung gibt mir Kraft und Mut. Niemand spricht ein Wort. Am Waldrand angekommen bleiben wir stehen.
    
    Du blickst mir tief in die Augen. „Ist dein ...
    ... Vertrauen noch da, Laura?"
    
    Ich nicke. „Ja, Meister."
    
    „Du wirst heute eine von deinen Fantasien ausleben. Dreh dich um. Ich werde dir die Augen verbinden."
    
    Ein Schauer läuft über meinen Körper, als du die Augenbinde anlegst und zurechtrückst. Dann nimmst du wieder meine Hand und ziehst mich vorsichtig mit dir.
    
    Ich stolpere kein einziges Mal, nach wenigen Minuten halten wir an. Ich höre das Plätschern von Wasser und versuche krampfhaft, mehr Geräusche auszumachen, die den Ort, an den du mich gebracht hast, besser beschreiben könnten. Doch außer dem Rauschen des sanften Sommerwindes und dem gelegentlichen Knacken eines Astes ist da nichts.
    
    „Ich werde dich jetzt ausziehen, auf den Boden legen und anschließend fesseln. Keine Angst! Es ist niemand sonst hier, der dich sehen könnte. Es ist allerdings auch niemand hier, der dich hören könnte. Verstanden?"
    
    „Ja, Meister."
    
    „Du kannst mir vertrauen. Es wird dir gefallen, Laura!"
    
    Meine Gedanken rasen hin und her, überschlagen sich und schießen dann rückwärts durch mein Gehirn. Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt mir nicht, denn schon spüre ich deine Hände an meiner Jeans. Du öffnest den Knopf, ziehst den Reißverschluss nach unten. Ich spüre deinen heißen Atem, den du in die Öffnung hauchst. Die Wärme trifft auf den Stoff meines Slips und erzeugen ein heftiges Kribbeln in meinem Unterleib.
    
    Dann umfasst du den Bund der Hose und ziehst das Textil über meine Gesäßbacken herunter. Du öffnest meine Schuhe und hilfst mir ...
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