1. Alisha - Morgenstund (Einzelep.) 01


    Datum: 21.10.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byAstrum Argenteum

    ... bitte, baby".
    
    Ich war mir nicht sicher, ob ich sie „vollmachen" konnte, so kurz nach dem Aufstehen war meine Peristaltik meistens noch nicht ganz auf der Höhe. Aber versuchen wollte ich es natürlich gerne. Daher ging ich über ihrer Brust auf die Knie, den Blick zu ihren Füßen gerichtet, und senkte langsam mein Becken in Richtung ihres Gesichts. Alisha dirigierte mich mit ihrer Hand, bis ich ihre Zungenspitze auf meinem After spürte. Allein das entspannte mich schon ungemein -- ich liebte es, wenn sie mich dort oral verwöhnte. Sie stieß immer wieder tief und feucht mit ihrer Zunge in mich ein oder ließ sie abwechselnd kreisen. Dazu fand ihre linke Hand meinen triefendnassen Penis, den sie sanft massierte, während sie gleichzeitig mit der anderen Hand ihre Klitoris rieb.
    
    Es war traumhaft. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf meinen Körper, versuchte, die Erregung an meinen Verdauungstrakt weiterzugeben. Spannte meine Muskeln an, entspannte sie wieder. Alisha wusste, dass sie mich nicht drängen durfte. Stattdessen sorgte sie mit ihrer Zunge für eine stetige Stimulation, die auf die Dauer ihre Wirkung zeigen würde. Es war nur eine Frage der Zeit.
    
    +++
    
    Diese „Spiele" waren mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Es war Alisha, die es in unsere Beziehung eingebracht hatte und die es vor allem praktizierte. In unzähligen Selbstversuchen, die sie in ihren „braunen Tagebüchern" detailliert für die Nachwelt festgehalten hat, näherte sie sich ...
    ... diesem Fetisch Schritt für Schritt an. Bis zu jenen ekstatischen Orgien, die sie während ihres „Pfingst-Martyriums" und bei „Františeks Salon" in eine neue Bewusstseins-Dimension erhoben hatten.
    
    Ja, sie wusste sehr wohl, was sie wollte.
    
    Ich dagegen war mir immer noch etwas unsicher, wo bei dem Ganzen eigentlich genau mein Platz war. Es war mittlerweile kaum noch zu zählen für mich, wie oft Alisha mein Gold empfangen hatte, oder wie oft sie sich selbst mit ihrem eigenen beschenkt hatte. Dazu tat sie es mit einem kleinen Kreis von Eingeweihten, denen sie absolut vertrauen konnte, auch in hygienischer Hinsicht. Ich dagegen hatte es noch nie direkt von ihr empfangen. Sie machte mir keinen Druck deswegen, im Gegenteil: sie genoss die Freiheit, dass ich sie nicht nur nicht verurteilte, sondern auch aktiv daran mitwirkte, ihr Begehren zu stillen. Und doch wusste ich, wie sehr sie es sich wünschte, dies mit mir teilen zu können.
    
    Wann würde es soweit sein? Ich wusste es nicht. Natürlich spielte Ekel eine Rolle. Überwindung. Ich war nicht so hart zu mir selbst wie Alisha, verfolgte keine Mission der Selbstüberwindung. Eher war es so, dass ich langsam Gefallen daran entwickelte. Vor allem dadurch, dass ich immer wieder sah, wieviel Lust es Alisha bereitete. Und die Berührungsängste schwanden. An den Geruch hatte ich mich schon lange gewöhnt, anders wäre auch schwer zu realisieren, was Alisha sich regelmäßig von mir wünschte. Immer wieder kam ich dabei natürlich auch direkt mit ...