1. Das Patrick-Projekt


    Datum: 29.10.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: Dingo666

    ... die Streben stecke. Ich knie mich nieder und beuge mich vor, um die Zicklein zu streicheln. Da ist ein kleines, weißes, das mir sofort ans Herz wächst. Es kommt vorsichtig näher und schnuppert an meinem Finger. Dann lässt es sich sogar am Köpfchen kraulen.
    
    "Das hier ist ja süß!", kichere ich und werfe einen Blick zur Seite. Ich sehe ihn nicht, er muss direkt hinter mir stehen. Nur sein Spiegelbild im dunkelroten Hochglanzlack des Autos ist erkennbar.
    
    Hm? Ist das eine optische Verzerrung, oder warum ist seine Gestalt so gekrümmt? Nein - er beugt sich anscheinend weit vor. Er...
    
    Blitzartig wird mir bewusst, dass ich in dieser Kauerposition meinen Hintern herausstrecke, und dass dieser nur sehr ungenügend vom Mini verdeckt wird. Wenn Patrick sich so nach vorne beugt, dann guckt er mir jetzt gerade voll unter den Rock. Er glotzt mir direkt auf das Höschen!
    
    Ich will hochfahren, mich aufrichten, noch unsicher, ob ich empört oder verlegen sein soll. Doch da fährt es mir total unten rein. Die Erkenntnis, dass seine Augen im Moment auf meinem privatesten Bereich liegen, löst so etwas wie einen elektrischen Schlag aus. In Zeitlupe. Warmer Honig strömt mir durch den Unterleib. Meine Knie werden zu Butter, mir fehlt die Kraft zum Aufstehen.
    
    Völlig verwirrt stemme ich mich hoch und drehe mich um. Er steht aufrecht da, die Hände in den Taschen, und lächelt unschuldig.
    
    "Echt total schön hier." Ich zwinge mich zu einem Lächeln. "Danke für den Abstecher. Jetzt können wir ...
    ... zum Hof fahren."
    
    Er nickt, und wenige Minuten später kommen wir an. Ich erkenne alle Gebäude sofort wieder, hier hat sich nicht viel verändert. Doch wahrscheinlich wäre mir auch eine Raketenstartrampe mitten im Hof kaum aufgefallen, so beschäftigt bin ich noch mit dem Vorfall von eben.
    
    "Danke, Patrick." Ich ziehe die übergroße Reisetasche selbst aus dem Auto. "Ich bin total verschwitzt von der Zugfahrt. Am besten dusche ich gleich mal, ja?"
    
    "Klar. Lass dir Zeit." Er schließt das Auto nicht ab. Hier oben vertrauen sich die Leute noch. "Du willst sicher wieder dasselbe Zimmer, oder?"
    
    "Ja, sehr gerne." Jetzt strahle ich wirklich. "Das ist so herrlich, wenn da morgens die Sonne reinscheint, direkt auf das Bett. Da kann man gar nicht liegen bleiben."
    
    "Das höre ich als Arbeitgeber gerne", grinste er. "Dann bezieh mal die Luxussuite. Es gibt bald Essen."
    
    Zwei Minuten später mache ich die Tür hinter mir zu und lasse die Tasche zu Boden plumpsen. Ich setze mich auf das Bett und fahre mit der Hand über die Stirn. Ein feiner Feuchtigkeitsfilm überzieht meine Haut. Ich atme einmal tief durch. Endlich bin ich alleine und kann in Ruhe nachdenken.
    
    Was war das denn gerade? Ein erwachsener Mann interessiert sich für meinen kleinen Hintern? Das schien mir eindeutig so. Er hatte sich weit nach vorne gebeugt, um einen besseren Winkel für seinen Spähangriff zu kriegen.
    
    Gut, wenn ich nicht aufpasse und jemand zufällig ein wenig Unterwäsche sieht - Schwamm drüber. So schamhaft ...
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