Das Patrick-Projekt
Datum: 29.10.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Dingo666
... richtigen Sex miteinander. Auch, wenn wir dabei fast angezogen waren. Ist dir das klar?"
"J-ja." Ich schlucke. "Schlimm?"
"Hm. Für mich nicht. Ich fand es unglaublich aufregend." Er grinst. "Aber bist du dir sicher, dass du das mit mir haben willst? Mit deinem Chef?"
"Ja!" Eindringlich. "Das will ich. Nur mit dir. Mit niemand anderem. Das war so schön mit dir, in der Hütte. Schon so ähnlich wie mit Ingo, einerseits. Aber auch ganz anders. Und viel intensiver." Ich erzittere leicht, als ich mich an diese unglaubliche Erregung erinnere, die mich bis in die letzte Haarspitze erfüllt hatte.
"Gut. Dann scheint ja für den Moment alles in Ordnung." Patrick muss gähnen. Er sieht müde aus. Das steckt mich an, ich gähne ebenfalls.
"Ich bin froh, dass wir das geklärt haben", fährt er fort. "Aber das bringt uns zur nächsten Frage: Was machen wir jetzt?"
"Jetzt?" So weit habe ich noch nicht gedacht.
"Naja, du bist für einige Wochen hier", lächelt er matt. "Das finde ich gut. Aber es wäre einfacher für mich, wenn ich ungefähr wüsste, was du noch von mir willst."
"Puh. Schwierige Frage." Ich lege mich ein wenig aufrechter hin. "Ich denke..."
"Nein", unterbricht er. "Nicht denken. Spüren. Mach die Augen zu."
Verwirrt folge ich der Anweisung und schließe die Lider. Ich spüre, wie er mir die Hand auf die Vorderseite legt, in der Mitte, auf das Brustbein. Ein Daumen drückt sich ein wenig in den Busen, aber das ist keine erotische Berührung. Seine Handfläche ...
... strahlt Wärme aus.
"Spüre es hier", flüstert er. "In deinem Herzen. Noch nichts sagen. Nur reinspüren."
Ich atme langsam aus und versuche es. Reinspüren. Dem feinen Flirren und Zittern nachgehen, das da drin auf und ab wallt. Da ist Wärme. Zärtlichkeit. Der ehrliche Wunsch nach Nähe, nach Kontakt. Und Verletzlichkeit. So große Verletzlichkeit. Es fühlt sich an wie rohes Fleisch.
"Und jetzt spüre hier mal nach."
Damit schiebt er die Hand tiefer. Auf meinen Unterbauch. Die Fingerspitzen liegen auf meinem Venushügel, drücken sanft dagegen. Ich muss schlucken und verlagere die Aufmerksamkeit dorthin. Auch Wärme. Auch Verletzlichkeit. Aber auch ein Wollen. Ein Suchen. Eine Art von Sehnsucht. Von Wunsch nach Schmelzen, nach Brennen, nach Vergehen vor Lust. Das Verlangen, mich ganz aufzumachen, ganz offen zu sein, ganz...
Offen zu sein!
Ich mache die Augen auf. Plötzlich fühle ich mich völlig ruhig. Mir ist auf einmal klar, was ich will. Was ich brauche.
"Patrick", sage ich mit flacher Stimme. "Ich weiß es jetzt. Es stimmt. Ich will mit dir schlafen. Ich will es mit dir haben, es ausprobieren. Zeig es mir."
Er sieht mich an. Lange. Seine Hand ruht noch auf meinem Unterleib. Ich lege meine darauf. Dann lächelt er traurig.
"Ich fühle mich geehrt, Libellchen", seufzt er. "Es ist toll, dass sich ein so hübsches, junges, aufregendes Mädchen wie du für mich interessiert. Ich würde nichts lieber, als dich sofort mit in mein Bett nehmen, rein erotisch gesehen. Aber ich ...