Das Patrick-Projekt
Datum: 29.10.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Dingo666
... über der Klitoris. Ich bäume mich auf, dumpf schreiend um seine Rute, und komme mit so heftigem Bocken in seinen Mund, dass sich seine Zähne erneut tief in meine intimsten Falten graben. Ich brenne lichterloh, wieder und wieder presse ich mich an ihn, an seine Lippen, seine Zähne, seine Zunge in meiner kontrahierenden Öffnung, sehnsüchtige, lange Stöße, Finger an mir, in mir, neue Berührungen, neue Wollust, ah, ich sauge hart an seinem Schwanz, will immer mehr, will mich überfluten lassen, füllen lassen, will ihn in mir haben in jeder Zelle, seinen Geschmack, seine Hitze, seine Stärke, Patrick...
Die Welle bricht, überschlägt sich, wird zu auslaufender Brandung. Unsere zusammengeschalteten Bewegungen werden gleichzeitig, gleichmäßig leichter, einfacher, gefühlvoller. Ich ziehe seinen Schwanz aus dem Mund und ringe nach Luft. Er hat den Kopf auf meinen linken Schenkel gebettet und keucht ebenso vor sich hin. Sein Bart kitzelt, und sein heißer Atem streicht wie Balsam über die aufgerissene, pulsierende Scham. Mir ist eiskalt, oder ich stehe in Flammen, das lässt sich nicht unterscheiden.
Ich schließe die Augen und staunte zittrig in mich hinein. Über mich. Über alles. Im Moment könnte es mir nicht gleichgültiger sein, ob Patrick und ich noch miteinander schlafen oder nicht. Ich fühle mich so satt, so erfüllt von ihm, mit ihm. Traumhaft taste ich mit der Zungenspitze in meiner wunden Mundhöhle herum, schmecke ihn dort überall. Und er muss mein Aroma, meinen Intimgeschmack ...
... ebenso aufgenommen haben, ebenso damit durchtränkt sein. Fast kann ich mir nicht vorstellen, dass sich zwei Menschen noch näher kommen können.
War ich jetzt offen?, frage ich mich. Doch die Müdigkeit, die mich schlagartig überrollt, verhüllt die Beantwortung dieser Frage. Das hatte Zeit bis morgen. Das ist schließlich erst mein zweiter Abend auf dem Quellenhof. Fast acht Wochen liegen vor mir.
Ich spüre noch das Lächeln auf meinen Lippen, bei diesem Gedanken. Dann dämmere ich weg.
***
5 - SAMSTAGMORGEN
Ich erwache auch an diesem Morgen wieder wegen der Sonne. Die scheint im Juli zuverlässig ab Viertel nach sechs direkt in mein Bett hier und wärmt mir das Gesicht. Mit einem gewaltigen Gähnen drehe ich nochmal um. Anscheinend habe ich das Schlafdefizit noch nicht ausgeglichen.
Das heißt: Wann bin ich gestern überhaupt ins Bett gekommen? Und wie? Ich öffne die Augen und denke konzentriert nach. Da fällt mein Blick auf eine dicke, weiße Kerze, die auf dem Nachttisch liegt, und mir fällt alles wieder ein. Ich schieße hoch, sehe mich wild um. Ich bin alleine. Mit einem Seufzer lasse ich mich zurücksinken.
War es ein Traum? Nein - die Kerze beweist es. Ich hatte tatsächlich letzte Nacht heftigen Oralsex mit Patrick. Und der Kerze. Er ist ja sowas von darauf abgefahren, mich damit zu beglücken. Ich muss kichern und kann nicht mehr aufhören. Mein ganzer Unterleib scheint jetzt noch leise zu vibrieren, wenn ich hinspüre. So wie eine große Glocke noch lange nach dem ...