1. Erfahrungen


    Datum: 07.11.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Linette

    ... geschnappt. Nun wollte ich mir keine Ehedramen anhören, ich hatte ja selbst gerade so meine Probleme. Ich schlug vor, ob wir nicht gemeinsam in den Tierpark gehen wollten. Freudig stimmte er zu.
    
    Vorsorglich und ganz bewusst rief ich Georg an und teilte ihm mit, es könne heute etwas später werden, weil ich noch in netter Begleitung in den Tierpark ginge. Zum Schluss verabredete ich mich mit meinem Begleiter noch für den nächsten Tag, nachdem er mich abends noch zum Essen eingeladen hatte. Entsprechend spät kehrte ich zu Georg zurück. Ich berichtete ihm von meiner neuen Bekanntschaft ganz gezielt. Seine Nachfragen beantwortete ich ausweichend und wenig inhaltsvoll. Am nächsten Tag trafen mein Begleiter Bodo und ich uns wieder in dem Straßencafé vom Vortag, und er schlug vor, an einen kleinen Natursee zu fahren, wo es viele Vögel zu beobachten gäbe. Wieder rief ich Georg an, setzte ihn in Kenntnis und wies daraufhin, die Dauer unseres Ausflugs sei nicht abzuschätzen. Meine Strategie verfing so allmählich bei Georg. Immer öfter fragte er neugierig nach. Ich ließ ihn weiter im Unklaren.
    
    Allein, ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Interesse von Bodo an mir wuchs ständig, und auch ich fand ihn sympathisch, und er wurde mir immer sympathischer. Schon seit drei Wochen wurde er zu meinem ständigen Begleiter. Immer wenn ich das Haus verließ, beziehungsweise wenn ich zurückkehrte, ließ ich Georg meine Aufmachung mit frisch geföhnten Haaren, etwas mehr Rouge und etwas ...
    ... ausgefallener Kleidung sehen. Ich wählte die kürzesten Röcke, die engsten Pullover und Schuhe mit Stöckelabsätzen. Wenn ich ein Kleid anzog, hatte es garantiert einen tiefen Ausschnitt. Auch an Bodo ging das alles natürlich nicht spurlos vorbei. Da ich immer häufiger abends selbst später zurückkehrte, kriegte ich gar nicht mehr so mit, wann Georg denn aufgeschlagen war.
    
    Bodo warf sich ins Zeug. Immer wieder hatte er neue Ideen, was wir unternehmen könnten. Eines Abends lud er mich in sein Haus ein. Es gab eine kleine, direkt angebaute Schwimmhalle. Von hier aus hatte man einen wunderschönen Blick in den Garten, der von einer hohen Eibenhecke umsäumt war. Das Grundstück war uneinsehbar. Es gab noch einige andere Büsche und Sträucher und auch zwei Staudenbeete. Seine Einladung war nicht von ungefähr erfolgt. Er pries die warme Schwimmhalle mit dem warmen Wasser. Badeanzug hatte keinen mit, da ich nicht darauf gefasst war, und das war ja wohl auch die Absicht von Bodo gewesen. Nun bin ich keine moralinsaure Vertreterin von Sitte und Anstand. Auch Georg und ich badeten immer nur nackt, wenn sich die Gelegenheit ergab. Darauf hatte Bodo wohl gesetzt.
    
    "Wollen wir", fragte er höflich. Auch Männer haben so ihre Tricks und Schliche. Von uns Frauen kennt man das ja, aber wir lassen es nicht so direkt angehen. Als Antwort fing ich einfach an, mich auszuziehen. Bodo verstand das Signal und stand ebenfalls kurz darauf nackt vor mir. Er fasste mich bei der Hand und wir beide sprangen ...
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