1. Erfahrungen


    Datum: 07.11.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Linette

    ... werkelten seine Hand und seine Finger unten unermüdlich. Er überraschte mich, entzog mir seine Hand, führte mich zum Schwimmbecken und platzierte mich auf der zweiten Stufe der kleinen Treppe von oben. Meine Beine konnte ich auf der darunter gelegenen Stufe abstellen, und Bodo stellte sich vor mich auf den Fußboden des im Eingangsbereich flacheren Bodens. Die Höhe stimmte und passte. Unsere beiden Organe passten stimmig und zielgenau zueinander. Ohne eine Aufforderung abzuwarten, breitete ich meine Oberschenkel aus. Bodo küsste mich, als er sich mir unten näherte, dann gab es auch für ihn kein Zurück mehr.
    
    Ich war noch nie unter Wasser gevögelt worden, und das nach fünfzehn Jahren Ehe. Man wird alt wie eine Kuh ... Bodo war schneller als ich, aber seine restliche Standhaftigkeit reichte auch für mich noch. Es war passiert, ich war fremdgegangen. Reue spürte ich keine, die Freude überwog, ich konnte immer noch auf einen anderen Mann anziehend wirken. Künftig trafen Bodo und ich uns jeden Mittwochnachmittag in seinem Schwimmbad. Bodo war Arzt, und seine Praxis hatte mittwochs nachmittags geschlossen. Aber Bodo ließ sich auch anderes einfallen. Wir besuchten eine Theateraufführung, ein Ballett und so weiter. Es fiel mir aber auf, Georg war zunehmend häufiger immer schon vor mir wieder zu Hause.
    
    Ich machte die Probe aufs Exempel. Ich war von einem Konzert zurückgekehrt, sonst war an diesem Abend nichts weiter passiert. Georg saß alleine und verlassen in unserem Wohnzimmer ...
    ... und hatte auf mich gewartet, so wie es mir früher immer ergangen war. Ich erzählte ihm von dem tollen Symphoniekonzert und kuschelte mich dabei an ihn. "Du weißt, dass ich klassische Musik nicht mag", kommentierte er, "ich bin ein alter Rocker." Ja, das wusste ich. Aber Rocker sind keine Unschuldsengel, sie lassen gerne mal Fünfe gerade sein, wenn ihnen die richtige Braut über den Weg läuft. War ich noch die richtige Braut für ihn? Konnte ich auch ihn noch verführen?
    
    Ich wanderte kurz ab in unser Schlafzimmer und kam nur mit einem schwarzen Dessous, einem Einteiler, bekleidet wieder ins Wohnzimmer. Dieses durchweg durchsichtige Teil ließ wirklich nichts im Verborgenen. Georg guckte ganz erstaunt. Er kannte das zwar schon, aber er hatte es lange nicht zu Gesicht bekommen. Das war meine Schuld. Immer wenn wir spät abends nachhause kamen, zog ich mich schnell aus und war im Bett verschwunden. Georg hatte das Nachsehen. An diesem Abend präsentierte ich ihm seine Frau als verführerisches Weib. Ich verstärkte meine Anmache und setzte mich auf seinen Schoß. Georg wurde munter, er küsste und er streichelte mich. "Gibt es heute Abend noch irgendwo Rockmusik Live", wollte ich von ihm wissen. "Klar", kam es wie aus der Pistole geschossen, "es gibt da so einen kleinen Club, da spielen die Bands bis mitten in die Nacht. Es ist zwar eng und laut, aber gut." Kaum hatte ich meine Kleidung etwas vervollständigt, befanden wir uns auf dem Weg.
    
    Es war eng, und es war laut, aber das Publikum ...
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