1. Play with me


    Datum: 07.11.2022, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... ihm so war?"
    
    "Unterschiedlich" gesteht Alina. "Manchmal hat es richtig Spaß gemacht, manchmal war es eine echte Herausforderung."
    
    "Herausforderung? Warum?"
    
    "Peter wollte immer etwas Neues ausprobieren. Da kam man als Frau immer wieder auch mal ganz schön an seine Grenzen. Ich musste mich mehrmals überwinden, seinen Befehlen zu folgen."
    
    Wie sie das sagt, stelle ich mir die Frage, ob er mit mir nicht im Wesentlichen dasselbe tut, wie früher mit den Sklavinnen. Auch mich fordert er. Allerdings schafft er es, dass es am Ende so aussieht, als sei es meine Entscheidung. Anstatt Befehle zu geben, könnte es ja gut möglich sein, dass er mich manipuliert, damit ich freiwillig alles mitmache. Allerdings muss ich andererseits auch ehrlicherweise zugeben, dass es mit ihm bisher immer Spaß gemacht hat. Ich bin überhaupt nicht sauer auf ihn, auch wenn er mich auf geschickte Art und Weise dazu bringt, genau das zu tun, was er haben möchte.
    
    Wenn ich allerdings an Jenny denke, die zum ersten Mal mit uns zusammen Sex hatte, dann muss ich mir eingestehen, dass ich nicht nur seine Wünsche erfülle, sondern aus freien Stücken noch weit darüber hinausgehe. Ich habe zwischendurch auch selbst die Initiative ergriffen und zweifle langsam daran, ob er mich tatsächlich zu manipulieren versucht. Er wird zwar manchmal nicht aus seiner Haut können und ein wenig in alte Muster zurückfallen, aber bei mir ist es definitiv freiwillig und von mir auch so gewollt.
    
    "Und jetzt mit seinem Bruder, ...
    ... wie ist es mit ihm?"
    
    "Gott bewahre! Der ist prüde wie eine Klosterfrau und darf nie im Leben erfahren, was ich mit seinem Bruder schon alles getrieben habe."
    
    Ich muss grinsen. Sie sagt das, als scheint sie sich echt Sorgen zu machen.
    
    "Warum lachst du"
    
    "Ich finde den Wechsel schon doch eigenartig. Du mutierst von der bereitwilligen Sexsklavin zur braven Ehefrau eines prüden Mannes. Wird dir da nicht langweilig?"
    
    "Manchmal schon, das muss ich zugeben. Vermutlich auch deshalb hat es vorhin unglaublichen Spaß gemacht mit Euch beiden zu spielen."
    
    "Wie willst du weiter vorgehen?", mischte sich nun Peter in das Gespräch ein.
    
    Er ist mit den Getränken zurück und reicht sie uns. Er muss unser Gespräch teilweise mitangehört haben.
    
    "Wir kennen uns nicht", sagt Alina entschlossen.
    
    "Gut, dann warte ich, bis uns John einander vorstellt."
    
    "John kommt erst morgen. Deshalb reicht es, wenn wir so tun, als hätte ich mich Euch heute bereits selbst vorgestellt. Eigentlich bin ich auch nur deshalb zu Euch gekommen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du es bist."
    
    "Kennengelernt haben wir uns, das ist nicht von der Hand zu weisen", pruste ich los. Auch die anderen beiden müssen lachen.
    
    "Und solange wir unter uns sind?", will Peter wissen.
    
    "Da dürft Ihr über mich verfügen, Meister", antwortet Alina.
    
    Sie ist plötzlich auffallend unterwürfig und blickt zu Boden. Offenbar ist sie in die alte Zeit zurückgekehrt. Ich habe den Verdacht, sie möchte noch einmal das haben, ...
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