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Der Prototyp Teil 04: Auf der Alm
Datum: 08.11.2022, Kategorien: Transen Autor: byAprilX
Zusammenfassung von Teil 1 bis 3: Ich bin Markus, meine Freundin heißt Patrizia und wir haben den Prototyp eines Geräts getestet, das Körper und Identität zweier Personen tauschen kann. Ich stecke daher im Körper von Patrizia und lerne das Leben als Frau kennen. Ich orientiere mich in der Beschreibung am äußeren Erscheinungsbild, d.h. ich bin Patrizia und Markus mein Freund. Wenn ich den ursprünglichen Zustand meine, nennen ich das die „richtige Patrizia". *** Nach den letzten aufregenden Tagen und schlafarmen Nächten schlief ich diesmal tief und fest. Als ich am Morgen gewohnheitsmäßig zwischen meine Beine griff und dort nichts fand, wurde mir wieder schlagartig bewusst, was geschehen war: Ich steckte im Körper meiner Freundin Patrizia. Heute wollten wir zu unseren Wanderausflug in die Hochsteiermark starten. Markus hatte gestern in meiner „Vertretung" Max, einem meiner Freunde, beim Umzug geholfen und war danach noch auf „ein Bier" gegangen. Ich kannte Max gut genug um zu wissen, auf was das hinausgelaufen war und rechnete nicht mit einem baldigen Erscheinen. Markus hatte in der Wohnung des richtigen Markus genächtigt. Dort hatte ich gestern den Rucksack schon gepackt, er sollte mit dem Auto kommen und mich abholen. Gegen 10 läutet das Telefon und er erklärt mir, dass er am Vorabend völlig besoffen war und wegen des Restalkohols nicht fahrtüchtig sei. Jetzt lag es an mir die ganze Sache aufzulösen. Ich fuhr mal zu Ihm in die Wohnung. Als er mich sah, ...
... nörgelte er gleich mal herum weil mein Haare in einem verheerenden Zustand waren. Ich hatte gestern nach der Haarwäsche das Föhnen nicht richtig hinbekommen, aber das war nun nebensächlich. Um endlich mit dem geplanten Ausflug starten zu können, nötigte ich Ihn Tabletten gegen den Kater zu nehmen. Dann durfte es sich den Rucksack umschnallen und wir fuhren öffentlich quer durch die Stadt um das Auto zu holen. Das stand noch bei Max, glücklicherweise war er in seinem gestrigen Zustand nicht heimgefahren. Ich fuhr dann mit dem Auto zu mir und bat Ihn mir beim Zusammensuchen der Wandersachen zu helfen. Schließlich war es ja seine Wohnung und seine Wanderausrüstung. Zum Glück hatte die Tablette einigermaßen gewirkt und er hatte seine Sinne wieder beisammen. Somit konnten wir rasch die erforderlichen Sachen zusammentragen und den Rucksack packen. Mittlerweile war es Mittag geworden, daher aßen wir noch zu Hause eine Kleinigkeit bevor wir endlich losstarten konnten. Dieser Vormittag war äußerst mühsam gewesen -- warum hatte sich der Idiot auch nur so voll laufen lassen? Als wir dann endlich aus der Stadt waren und auf der Autobahn in Richtung Steiermark düsten begann ich mich zu entspannen. Die richtige Patrizia stammte aus der Gegend, in die es uns heute zog. Ihre Tante war „Halterin" auf der Alm und wir hatten bereits im Vorjahr versprochen sie zu besuchen. Nach zwei Stunden Fahrzeit kamen wir am Parkplatz bei unserem Wanderausgangspunkt an. Nach der langen Fahrt war meine Blase ...