1. Karibische Träume 01


    Datum: 23.11.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: bybeyond_phantasie

    ... umhin sie genauer zu mustern. Sie sah noch hinreißend aus für eine Frau mit Vierzig. Kurze duftende Haare, sportlicher Körperbau und einen knackigen Hintern mit festen Schenkeln, gut verteilt auf 1,60 m Körpergröße und schön verpackt in einem kurzen, blauen Jeansrock und einer, für meinen Geschmack eher zu luftigen, weißen Bluse. Okay, sie hatte etwas kleine Brüste, die sich durch die Bluse abzeichneten, aber das störte mich nicht sonderlich.
    
    Wir waren jetzt mehr als 10 Jahre miteinander verheiratet, und trotz der üblichen Eheprobleme, die sich einstellen, wenn es um die Themen Ordnung, Zeit und Romantik handelt -- konnte man unsere Ehe als solide bezeichnen. Nur sexuell lief bei uns nicht mehr so viel.
    
    Irgendwie fehlte die Nähe über die Jahre. Vielleicht lag es am vielen Arbeiten oder an den engen Zeitplänen, die unser Privatleben einschnürten? Ich wusste es nicht genau, aber auf jeden Fall fehlte insbesondere mir der Kick. Morgens früh Sex zu haben ist nicht meine Sache und tagsüber oder abends war nicht die meiner Frau. Dazu kommt, dass sie außer einmal kurz „drüber" keine anderen Spielarten mochte. Keine Stellungen, kein Blasen -- aber auch geleckt werden, war nicht ihr Ding.
    
    Ganz am Anfang unserer Beziehung hatte sie noch Fantasien und war sexuell recht aufgeschlossen. Ja, sie hatte Feuer und Leidenschaft im Blut, und vor mir viele Männer, um dieses Feuer auszuleben.
    
    Leider verebbte dieser Teil meiner Frau über die Jahre und ich schloss mich einfach an. ...
    ... Wir führten zwar Gespräche wie wir wieder an die alten Zeiten anknüpfen könnten, aber es gab nur kurzzeitige Besserungen, die allesamt wieder verloren, gingen. Kein Wunder, dass mir, wenn wir mal Verkehr hatten, schon nach ein paar Stößen in ihren Unterleib die Lust und damit die Manneskraft verloren ging.
    
    Vielleicht, so sinnierte ich beim Einsteigen in das Flugzeug, wäre dieser Urlaub die Gelegenheit mal wieder Zeit füreinander zu haben. Richtig daran glauben mochte ich allerdings nicht.
    
    Wir zwängten uns durch den Gang zu unseren Plätzen und stellten erst dort fest, dass unsere Plätze nicht wie zuvor beim Check-In erwähnt, zusammen lagen. Einer von uns beiden musste am Gang Platz nehmen, während der andere einen Fensterplatz hatte. Leider konnten wir den Passagier zwischen uns nicht bitten, mit einem von uns zu tauschen -- denn es war einfach keiner da. So setzten wir uns also gezwungenermaßen auseinander und warteten auf den Passagier und den baldigen Abflug.
    
    Noch kurz bevor das Flugzeug auf die Fahrbahn rollte, kam der unpünktliche Passagier und quetschte sich -- da die Zeit drängte -- auf seinen Platz in unserer Mitte. Es war unsere neue Bekanntschaft, den jungen Jamaikaner, den wir am Check-In Schalter kennengelernt hatten. „Natürlich!", dachte ich unwillkürlich zu mir und verwarf den Gedanken sogleich wieder.
    
    Noch bevor wir den Platztausch vornehmen konnten, rollte das Flugzeug Richtung Startfeld und alle mussten sich anschnallen. Kurz darauf hob endlich der ...
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