Geheimer ‚Harem' -- Teil 02
Datum: 24.11.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: by6secrets
... Erstaunen war dann grenzenlos, als es Deniz hinter mir war. Weder hatte ich so eine ‚männliche' Reaktion von ihm erwartet noch die nachfolgende Handlung, als wir schon ausgestiegen waren.
Was dachte der sich bloß? Ich wollte ihn abkühlen und zeigte ihm bewusst meine Narbe. Die Narbe, die den von Can ausgesuchten Kandidaten für meine Verlobung mit ihm hatte zurückprallen lassen. Deniz überrumpelte mich dann in einer Art und Weise, die mich in der ersten Minute regelrecht überwältigte.
Seine Komplimente waren für mich etwas total Unerwartetes. Genauso jählings erwischte mich sein Kuss. Ich brauchte wirklich lange Sekunden, bis ich meine Fassung wiederfand.
Ja, er hatte mich emotional aufgewühlt, aber ich erinnerte mich nur zu gut an den Hallodri, der mir etwas vorgespielt hatte. Vorgespielt, um den Griff in die Kasse des Geschäftes machen zu können. Nein! So leicht würde ich nicht wieder auf einen Mann reinfallen!
Deniz: 34 Wochen vor den Hochzeiten
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bisher nie einen Gedanken daran verschwendet, ob es für mich sinnvoll wäre, an Empfängnisverhütung zu denken. Dafür waren die Frauen oder Mädchen zuständig - jedenfalls war das meine Denkweise. Natürlich wusste ich auch, dass Kondome zur Verhütung der Ansteckung von sexuell übertragbaren Krankheiten dienen konnten, aber das war innerhalb der Familie nicht anwendbar.
Zur Hochzeit war ich in dieser Hinsicht natürlich schlauer und nicht mehr so naiv, aber das ist es ja, was Erfahrung ...
... ausmacht. Man lernt durch Erfahrung. Erfahrung hatte ich auch darin gesammelt, wie ich inzwischen Ceylan besser ausweichen konnte. Ich konnte sie bei ihrer Verantwortung für Herbert packen, der inzwischen wieder mehr Zuwendung brauchte, weil die Arthrose von Herberts Händen Fortschritte machte.
Dazu hatte ich inzwischen langsam mehr Selbstbewusstsein bekommen. Im Nachhinein war es vielleicht das, was Ceylan etwas weniger dominant agieren ließ. Das erste Mal, wo sie in dieser Hinsicht entgegenkommender war, sah zunächst gar nicht so aus.
Ich hatte mich auf die Toilette im Bad zurückgezogen, um zu pinkeln. Brav setzte ich mich hin, weil ich wusste, was es als Bestrafung gab, wenn ich ihre Gebote missachtete. Dummerweise hatte ich nicht abgeschlossen. Sie kam hereingerauscht:
„Brav gemacht mit sitzen! Du mir geben Kuss!"
Herrgott noch mal! Hatte diese Frau denn überhaupt keinen Sinn für persönliche Momente, in denen man allein sein will? Das, wo sie sowieso bald zum Tennis gehen wollte? Sie trug schon das weiße Tenniskleid sowie weiße Söckchen und Tennisschuhe. Sie beugte sich herab und die Muskeln in ihren nackten Beinen zeigten ihr Spiel. Ich musste schlucken. Sie küsste mich hart. Nun war es nicht gerade eine Situation, in der man sich gerne küssen lässt, wenn man mit herabgelassenen Hosen auf dem Klo sitzt, aber so war sie eben. Sie kicherte, als sie sich wieder erhob und auf mich blickte:
„Hmmm, das mir gefällt. Es zeigen, wie du mich magst..."
Innerlich ...