1. verführt


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byschlenzbert

    ... ihrem Schoß entgegen.
    
    Als sie dann nach einer Weile immer schwerer und lauter schnaufte, küsste ich ihre Lippen, um ihre Laute zum Schweigen zu bringen oder zumindest so weit zu dämpfen, dass Maria uns nicht hören konnte. Sie wurde somit ihr Komplize unseres Tuns, was irgendwann einen Teil der Seele unseres Denkens zerstören oder zumindest verändern würde. Kerstin wurde sinnlicher und küsste mich jetzt mit Zunge, welche sich zwischen meinen Lippen schlängelte und den Widerpart suchte.
    
    Erst versuchte ich ihre Zunge zu ignorieren, aber dann nach wenigen Minuten wurde mir so anders und wir waren Eins geworden. Ja, ich fühlte die Scham, als ich es mir eingestehen musste, dass es mir immer mehr gefiel und ich in einem Meer aus Sinnlichkeit versank. Ich begann sie zu lieben, doch im Hinterkopf war immer noch der Zwang ihre Geräusche zu dämpfen. Dann spannte sich ihr ganzer Körper an. Sie rekelte sich auf meinem Schoß, während sie nicht von meinem Mund ließ. Dann sprudelte es mir in ihrem Innern entgegen, dem begleitend ein Schrei folgte, den sie in mich hineinschrie und sich ganz fest an mich klammerte.
    
    Ich war nicht gekommen, wohl weil ich schon bei Maria einige Orgasmen gehabt hatte. „Bitte, jetzt geh", sagte ich, doch sie ließ noch nicht von mir ab.
    
    „Du bist mein Herzblatt", flüsterte sie mir ganz leise ins Ohr und mir wurde dabei ganz anders, als noch vor einer halben Stunde. Das würde ...
    ... irgendwann zur Katastrophe ausarten kam mir der Gedanke. „War es auch schön für dich?", fragte sie.
    
    „Deine Mutter ist mir lieber", sagte ich leise und log sie eindeutig an, doch vielleicht konnte ich sie so auf Abstand zu mir halten, wenn ich sie jetzt ablehnte.
    
    Sie gab mir eine harte Ohrfeige. „Schwein!", sagte sie, stand auf, zog ihn aus sich heraus und trat ins schwache Licht. Sie war wirklich schön, auch das leichte Glitzern des Nass an ihr, welches aus ihrem Innern trat und sich langsam an den Oberschenkeln nach unten kämpfte.
    
    Sie ging schließlich, wirkte irgendwie glücklich ES getan zu haben, aber gleichzeitig wirkte sie auch sehr unglücklich ... irgendwie beides, nichts Halbes und nichts Ganzes, eben nicht perfekt. Es tat mir weh, doch es durfte nicht sein. Dann machte ich kurz für kleine Königstiger, während ich mit Klopapier das verräterische Nass von ihr an mir trocken rieb. Ein Glück, dass ich nicht in ihr abgespritzt hatte, denn ich war mir nicht sicher, ob sie überhaupt die Pille nahm. Während ich darüber sinnierte, stand ich auf und betätigte die Spülung. Sie wäre bestimmt nicht so dumm das Schicksal einer Schwangerschaft herauf zubeschwören dachte ich. Dann ging ich wieder ins Schlafzimmer und hatte Horror jetzt noch einmal mit Maria zu schlafen, doch sie war schon leicht eingedöst und wollte nur meine Arme um sich haben. Ein wenig kuscheln, bevor sie richtig einschlief. 
«123»