Cousine Sarah
Datum: 01.12.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Sarah K.
... mich an einem Dienstag auf meinem Handy an, wir hatten bis dahin seltsamerweise nicht telefoniert. Er müsse am Wochenende für seinen Vater etwas in der Nachbarstadt abholen, es seien nur ca. 40 km bis zu uns, und ob er mich denn besuchen könne. Er würde schon Freitagabend da sein und könne bis Sonntagnachmittag bleiben. Meine Gedanken schlugen Purzelbäume, was würde Mom sagen, würde Dad zulassen, dass Michel in meinem Zimmer schlief, oder müsste er ins Gästezimmer? Ich sagte Michael, dass ich meine Eltern fragen müsse und ich ihm Bescheid gebe.
Beim Abendessen druckste ich lange herum, bis meine Mom meinte, "na, du hast doch was auf dem Herzen. Nun sag schon was los ist." Ich lief total rot an. "Hm, ja, ich weiß nicht. Als wir letztes Mal Bei Tante Gerda waren sind wir doch zum Schwimmen an den Baggersee gefahren. Und da habe jemanden kannengelernt. Er heißt Michael. Er ist über das Wochenende hier in der Gegend und möchte mich besuchen, darf er?" Meine Stimme überschlug sich fast. Ich sah, wie Paps sein Grinsen versuchte zu unterdrücken. Mom sah mich mit großen Augen an. Dann meinte sie endlich... "Na ja, wie lange will er denn bleiben? Und wo soll er schlafen. Aber wir haben ja das Gästezimmer, da muss ich nur das Bett beziehen." Fragend sah sie Dad an, der nickte nur. "Ja sicher kann der junge Mann zu uns kommen. Ist immer noch besser, er kommt zu uns, als dass unsere Tochter sich irgendwo herumtreibt." "Danke euch beiden!" Ich fiel Paps um den Hals, "dann sage ich ...
... Michael, dass er hier schlafen kann. Er kommt übrigens am Freitag und kann bis Sonntag bleiben. Zwischendurch muss er nur am Samstag im Nachbarort für seinen Vater eine Maschine abholen. Da fahre ich natürlich mit." Jetzt lachten beide.
Ich setzte mich sofort an meinen PC und schrieb eine Mail an Michael. Aber ich konnte nicht auf eine Antwort warten, daher rief ich ihn zusätzlich auf dem Handy an. Er war echt begeistert, dass meine Eltern zugestimmt haben. Und die Übernachtung im Gästezimmer schien auch o. k. für ihn. Ich konnte kaum den Freitag erwarten, noch drei Tage...
Freitagnachmittag duschte ich erst mal ausführlich. Dad zog mich schon immer auf, "ja, wenn unsere Tochter im Bad ist dauert es. Zum Glück haben wir noch die Gästetoilette." Ich föhnte meine langen Haare, cremte mich ein und nahm etwas von dem Parfüm, das Tante Gerda mir mal geschenkt hat. "Was soll ich bloß anziehen? Sicher nichts zu auffälliges' ging es mir durch den Kopf. Da es recht warm war entschloss ich mich für ein ärmelloses Top mit kleinem V-Ausschnitt und einer Sommerjeans. "Schick siehst du aus", meinte Mom lächelnd, als ich in die Küche kam. "Da du ja nicht weißt, was dein Freund so mag, hoffe ich nur, dass ihm meine Küche einigermaßen schmeckt", meinte sie, immer noch lächelnd. "Ach, ihm wird es schon schmecken. Ich glaube nicht, dass er sehr wählerisch ist" gab ich zurück. Ich sah auf die Uhr, erst vier. Michael meinte, dass er wohl so gegen sechs da sein könne, wenn kein Stau auf der ...