1. Das verlassene Paradies (2)


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    Das verlassene Paradies(2)
    
    (Wunden lecken nach der Schlacht um Shame Island)
    
    Ja, wir hatten gesiegt. Fürs Erste.
    
    Aber sie werden wiederkommen, irgendwann.
    
    Schon deshalb, weil dieser Priester so fanatisch war.
    
    Sie nannten ihn Pater Nelson. Und das Fischerdorf heißt Port Nelson.
    
    Gab es da einen Zusammenhang?
    
    Bestimmt eine ganz andere Geschichte.
    
    Jedenfalls, der gute alte englische Admiral Nelson Auf dem Piccadilly
    
    hatte bestimmt nichts mit diesem Nelson zu tun.
    
    Der war nie in der Karibik.
    
    Der hat im Mittelmeer und in der Nordsee sein Ding gemacht.
    
    Als der Kampf vorüber war, trafen wir uns alle am Denkmal. Jonas hatte uns die verwundete Michelle abgenommen und sie hierher getragen.
    
    Die kleine zarte nackte Michelle lag bäuchlings über seiner linken Schulter.
    
    Zwischen ihren hübschen runden Marzipan-Popobacken lächelten uns ihre mädchenhaften Schamlippen an.
    
    Innen, an ihrem linken Oberschenkel mischte sich Blut mit Meerwasser und tropfte in dünnen Streifen zu Boden.
    
    An Jonas Rücken hustete Michelle das verschluckte Meerwasser aus.
    
    Jonas setzte Michelle vorsichtig auf eine Parkbank ab.
    
    Sie öffnete ihre Schenkel weit und verzog dabei das Gesicht vor Schmerzen.
    
    Der eisenbewehrte Bootshaken hatte einen handbreiten Riss über die Innenseite ihres Oberschenkels gezogen. Nicht sehr tief, aber ganz bestimmt schmerzhaft.
    
    Womit sollten wir das verbinden? Wir hatten nichts, außer unseren weggeworfenen verschwitzten ...
    ... Nachthemdfetzen.
    
    „Eigen –Urin schließt die Wunde und verhindert Infektionen.“ Sagte April.
    
    Michelle war wieder bei vollem Bewusstsein und sie bewies uns auch gleich, dass sie kein Kind von Traurigkeit war:
    
    „Dahin kann ich aber jetzt nicht Zielpinkeln, nur wenn ich mich ganz schräg hinstelle.“ Jonas verstand erst mal gar nichts. Er war ja gestern nicht dabei gewesen, bei unserem Zielpinkel-Contest. Aber er begriff ziemlich schnell.
    
    Er hielt unter ihrer nackten Musch die Hände zur Schale geformt. „Na los!“
    
    Er ließ sich von der kleinen Michelle in die hohlen Hände pinkeln
    
    und behandelte die Wunde am Oberschenkel mit Eigen-Urin von Michelle.
    
    Er hatte nur noch Augen und Hände für sie.
    
    Aprils Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt und ich war eine Sorge los.
    
    Eine Konkurrenz weniger bei Kay. Das walte Jonas.
    
    April.
    
    Keiner hatte gedacht, dass die kleine stramme vollbusige April, die doch immer so fromm und konservativ war, so über sich hinauswachsen würde.
    
    Sie hatte den Satan in die Flucht geschlagen.
    
    Und eine ganze Meute knüppelbewaffneter Männer dazu.
    
    „Nee!“, keuchte sie noch völlig erschöpft,
    
    „Das konnte ich mir doch nicht mehr mit ansehen!
    
    Dieser Schweinehund!
    
    Schmeißt der doch einen Speer auf meine liebe kleine Michelle!
    
    Pah! Dem hab ich es aber gezeigt, dem Pfaffen!
    
    Ich bin nämlich evangelisch, wisst ihr?“
    
    Damit griff sie sich ihr Nachthemd und wollte es gerade wieder überziehen.
    
    Ihre riesigen Brüste bebten dabei noch immer nach der ...
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