1. Die Nachbarin


    Datum: 16.12.2022, Kategorien: Fetisch Autor: Kerstin

    ... gewesen war, so hatte ich mich auch wohl gefühlt. Was war los mit mir?
    
    "Junge, die Phantasie geht ganz schön mit dir durch." Sagte ich zu mir während ich mit meiner morgendlichen Routine begann und beim Duschen dachte ich an den gestrigen Abend zurück.
    
    Während des Tages saß ich an meinem Schreibtisch. Hin und wieder hatte ich die Bilder meiner Nachbarin und von Lisa vor Augen, die sich mit den Bildern aus meinem Traum abwechselten. Ich sah auch einige meiner Kolleginnen, schlanke junge Frauen, die fast samt und sonders Hosen trugen. Während ich in der Bahn saß und nach Hause fuhr, kamen sie mir irgendwie unwirklich oder vielleicht künstlich vor wie Modelle bei Modenschauen im Vergleich zu meiner Nachbarin und ihrer Freundin. Elegant und sportlich meine Nachbarin, handfest und auf eine dominante Art fordernd Lisa, mit ihren molligen Rundungen, die trotzdem sexy und anziehend auf mich wirkten.
    
    Mir wurde klar, dass meine Nachbarin für mich jetzt jemand anderer war, als eine nette Dame, die mit mir auf dem gleichen Stockwerk wohnte. Ich begann zu überlegen, wie würde sie sich und auch ich mich verhalten, wenn wir uns das nächste Mal sehen?
    
    Meine Nachbarin wieder zu sehen, wollte ich nicht dem Zufall überlassen. Außerdem fühlte ich mich auch noch etwas schuldig und hatte das Gefühl, ich müsste das ins Reine bringen. So überlegte ich und dachte dann, dass Beste wäre es, direkt auf sie zuzugehen. So kaufte ich einen schönen Strauß Blumen und klingelte am Abend an ihrer ...
    ... Tür. Sie öffnete mir, ich begrüßte sie und reichte ihr die Blumen. Sie schaute mich an und lächelte.
    
    "Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, auf jeden Fall möchte ich mich entschuldigen für das, was ich getan habe. Es war nicht richtig, so in deine Privatsphäre einzudringen." Sie legte die Blumen zur Seite, nahm ihren Zeigefinger und legte ihn auf meine Lippen. "Pssst. Kein Wort mehr. Ich möchte nichts mehr davon hören."
    
    Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich. Auf meinem Gesicht spürte ich einzelne Strähnen ihrer seidenweichen Haare und während ich ihre zarte Haut an meinem Hals fühlte, sog ich den Duft ihres Parfüms ein. Leicht süßlich, aber nicht zu viel, trotzdem anregend. Einen Moment verharrten wir so und ich hätte es noch einige Zeit ausgehalten.
    
    Sie löste sich von mir, nahm die Blumen und roch daran. "Die sind wirklich wunderschön, du verwöhnst mich."
    
    Die Art, wie sie mich dabei anlächelte, hätte Eis zum Schmelzen gebracht. Sie sah wieder einfach toll aus. Dezent geschminkt mit einem etwas kräftigeren Lippenstift. Sie trug einen dunkelbraunen Rock mit feinem Nadelstreifen, die Beine in bronzefarbenes Nylon gehüllt und dazu eine cremefarbene Bluse unter der sich ihre von einem BH bedeckten Brüste abzeichneten.
    
    "Geh bitte schon ins Wohnzimmer. Ich hole nur eine Vase."
    
    Ich setzte mich aufs Sofa und sie kam nach einem Moment dazu. Als sie ihren Rock glatt strich, fielen mir ihre manikürten Hände auf, die Nägel mit dem gleichen Farbton lackiert wie ...
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