Abifete des Musik-Leistungskurses
Datum: 17.12.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: bybeardsley4
... überlegt. Die nächste Zeit waren alle damit beschäftigt, miteinander zu chatten, dass die Smartphones rauchten, und sich über mögliche Beiträge auszutauschen. Beim nächsten Treffen hatte dann jeder einige Vorschläge.
Der erste Ansatzpunkt war das, was sie zu ihren bisherigen Orgien als Hintergrundmusik von der Konserve abgespielt hatten, aber „Rock me" flog gleich wieder von der Liste, die sie anfingen - jeder würde ihre Aufführung sofort mit dem Queen-Original vergleichen, das er im Ohr hätte, da konnten die Vortragenden nur verlieren. Vroni brachte dann „Rock my life" von Jeanette Biedermann als Ersatz ins Gespräch.
„Uknowhatiwant" von Elektrisk Gonner und „Orgasm" von Prince schieden aufgrund des hohen Elektronikanteils aus -- das passte nicht zur Besetzung der Band. Von ersterem gab es ein Musikvideo, das man sich fürs Nachprogramm vormerkte, aber von Prince gab es keines.
„Je t'aime -- moi non plus" mit Jane Birkin & Serge Gainsbourg: das war zu abgegriffen, das hatten sie fast auf jeder Party aufgelegt. Aber Frau Weingarten hatte recht: Die Achziger gaben noch einiges her, wie beispielsweise Joe Cockers „You can leave your hat on". Mittlerweile war aber auch der musikalische Ehrgeiz erwacht: sie wollten ein abwechslungsreiches Programm mit möglichst ganz unterschiedlichen Musikstilen aufstellen, und kein reines 80er Revival. Also wurde weiter gesucht.
Renate hatte die Idee, alte Songs einfach umzudichten, mit einem neuen, anzüglichen Text zu ...
... unterlegen.
„Verooonikaa, mein Schwanz ist daaa..." grölte Roger, und lachte als einziger über seinen Witz. Vroni fand ihn besonders doof -- den Witz genauso wie Roger. Aber trotzdem war Renates Idee gut; sie eröffnete in der Tat neue Möglichkeiten.
Zum Spaß schlug Vroni als „Eigenkomposition" ein „Duett für Blasinstrument" vor.
Roger grinste oberfrech: „Kannste das auch als Sextett aufführen?"
Da verlor Vroni die Lust und sagte nichts mehr.
Dafür kam jetzt Roger mit dem Vorschlag, die Mädels sollten einen Cancan aufführen, der aber von denen gleich abgelehnt wurde. Außer Lynn wäre wahrscheinlich keine in der Lage gewesen, ihre Beine so hoch zu werfen, dass es nicht stümperhaft ausgesehen und abtörnend gewirkt hätte.
Lynn konnte Tanzen wie ein Pro, und als Tänzerin hatte sie ein tolles Gefühl für den Rhythmus, aber als Musikerin haperte es bei ihr mit der Feinmotorik; sie spielte Bratsche, aber genau wie beim Singen produzierte sie dabei regelmäßig die eine oder andere falsche Note. Eigentlich wäre es für sie viel naheliegender gewesen, den Sport-Leistungskurs zu wählen; das hatte sie auch gemacht, aber der war mangels ausreichender Teilnehmerzahl nicht zustande gekommen. So war sie dann bei der Nachwahl in den Musikkurs übergewechselt. Sie schlug vor, sie könne tatsächlich einen erotischen Tanz aufzuführen, ob das ok wäre, auch wenn es kein Cancan sei?
„Lapdance!" war Rogers nächste Idee.
Lynn warf ihm nur einen Blick zu, der sagte: nach ihm würde sie sich bestimmt ...