1. Abifete des Musik-Leistungskurses


    Datum: 17.12.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: bybeardsley4

    ... die nächste Ansage.
    
    „Sie hat wirklich nichts drunter an", murmelte Till, als ob das nach den ganzen anderen Showeinlagen noch eine Sensation gewesen wäre. Vroni schnurrte: „Ichauuuch nicht... Willst du dich nicht mal davon überzeugen...?"
    
    Und so kam es, dass Tills Hand unter Vronis Rock herumtastete, als Alissa zurückkam. Grinsend überblickte sie die Lage, dann baute sie sich vor ihm auf, hob sein Kinn mit den Fingerspitzen, bis er ihr in die Augen sah statt Vroni auf die Brüste unter ihrem T-Shirt, und sagte: „Geht's dir gut?"
    
    „Und wie", kicherte Vroni, „er hat deine Fotze gesehen! Und ich glaub, das hat ihm gefallen...."
    
    Till tat bei diesen Worten einen tiefen Blick in Alissas weit vornüber gebeugtes Dekolletee und brachte keinen Laut hervor, er konnte nur schlucken und nicken. Und seine zweite Hand unterAlissas Rock schieben. Das war nicht die schlechteste Antwort, fand die, und achtete darauf, dass die dort blieb, auch als sie sie wieer auf die Matratze setzte.
    
    Auf der Bühne verkündete Corinna: „Und nun die Sonata Erotica für Solo-Muttertrompete, ein dadaistisches Stück von Erwin Schulhoff". Surprise, surprise! Die anderen fielen aus allen Wolken: dafür hatte sich doch niemand freiwillig gemeldet, als sie gemeinsam die Videos angesehen hatten -- und Corinna klärte auf: „vorgetragen von: Renate!"
    
    Corinna las das mit der Muttertrompete mit verständnisloser Stimme vor und fragte sich selbst, was das denn für ein Instrument sein solle? Dass es das gar ...
    ... nicht gab, begriff sie noch nicht.
    
    Renate kletterte wieder auf die Bühne. Sie hatte ein spießiges, langes, graues Strickkleid an, ohne jedwedes Dekolletee, und der Roch endete weit unter der Knien. Nur das Hütchen, das sie bei ihrem Striptease aufbehalten hatte, trug sie weiterhin -- und dazu die Perlenkette und --stecker, die sie auch schon beim vorigen Auftritt angehabt hatte. Zu allem Überfluss nestelte sie, nachdem sie sich aufrecht an der Rampe positioniert hatte, als erstes an ihrer altmodischen Handtasche, die so klein war, dass sie kaum einem aufgefallen war, holte eine dicke Hornbrille daraus hervor und setzte sie sich auf. Damit sah sie endgültig megadoof aus, und alle konnten sich nur wundern.
    
    „Hat sie das Zeug aus dem Kleiderschrank ihrer Oma geholt?", flüsterte Nele ihrer Nachbarin zu.
    
    Dabei hatte Renate sich das Kleid extra für diesen Anlass auf dem Flohmarkt gekauft, sie wollte einen möglichst starken Kontrast setzen zu dem, was jetzt kam. Sie wusste, dass sie alle für eine graue Maus hielten -- also hatte sie sich entschlossen, genau diesen Eindruck zu verstärken, um dann erst recht die Sau rauszulassen. Das war ihr Plan. Alle sollten kapieren, dass und wie sehr sie sich in ihr täuschten. Selina hatte die Strategie instinktiv richtig durchschaut.
    
    Die Skepsis wich rasch, die Überraschung blieb, als Renate loslegte. Der erste Teil der Schulhoff-Sonate bestand hauptsächlich aus Luststöhnen und nur wenigen Worten Text -- „Nicht!", „Bitte! Sei doch ...
«12...454647...117»