1. Abifete des Musik-Leistungskurses


    Datum: 17.12.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: bybeardsley4

    ... Bier, aber dafür war es gut. Von Anfang an hatte sie gewusst, dass sie mit keinem Gummiballon simulieren würde, sondern das in echt machen würde, und so, dass jeder sehen können würde, dass es echt war. Sie wollte ihre Darbietung möglichst obszön machen, und wenn dann keiner ansprang, aufsprang auf sie -- dann war ihr eben nicht zu helfen.
    
    So nahm sie sich also den ebenfalls als Requisite besorgten Nachttopf und pinkelte hinein. Etwas in die Hocke ging sie schon dafür, aber die Röcke hatte sie weiterhin bis zur Taille gerafft. Und da war kein Zweifel möglich: Sie pisste wirklich, da war nichts vorgetäuscht. Till hörte vor Staunen auf, die Spalten seiner beiden Nachbarinnen weiter zu befingern.
    
    Als Renate zu Ende gepinkelt, sich Schlüpfer und Strumpfhose wieder hochgekrempelt hatte und sich dann verbeugte, herrschte Stille. Alle starrten sie entgeistert an und vergaßen darüber das Klatschen, bis Sascha sich ein Herz fasste und laut: „Bravo! Bravo!!" rief. Daraufhin fielen alle mit lauten Begeisterungsrufen und tosendem Beifall ein. Als Renate sich umwandte, um die Bühne zu verlassen, warf sie Sascha einen kurzen, aufmerksamen Blick zu. Der wiederum ließ sie die ganze Zeit, als sie das Treppchen hinunterstieg und sich im Zuschauerraum niederließ, nicht aus den Augen, und er war der letzte, der zu klatschen aufhörte.
    
    „Und jetzt bitte ich um Applaus für Alexandra mit ihrem Lied „Reste sur moi" von Patricia Kaas!"
    
    Jetzt war auch klar, warum Alexandra ein kleines ...
    ... Schwarzes für ihren Auftritt gewählt hatte: damit war sie ähnlich aufgemacht wie die Kaas - bis auf ihre pechschwarzen Haare, die stark abstachen vom blonden Vorbild.
    
    Das Lied war von Renate als kurzer Ruhepunkt vor dem Schlußspurt eingeplant worden. „Reste sur moi" -- das klang ruhig, und außerdem viel schöner, weicher als die deutsche Übersetzung: „Bleib auf mir liegen". Aber so ruhig war das dann doch nicht, und Alexandra auch nicht.
    
    Die sorgte mit den großen Schritten, mit denen sie vor und zurück über die Bühne stapfte, den vom Kopf hin und her geschleuderten Haaren und den streichelnden Bewegungen der einen Hand, die mit den abgespreizten Fingern nicht auf den oberen Ansatz ihres Schenkels, sondern auf der Scham hin und her rieb, dafür, dass sich die Beruhigung in Grenzen hielt und die Stimmung weiterhin knisterte, zumal bei ihren schnellen Sprüngen und Hüftschwüngen die weiße Haut ihrer Schenkel unter ihrem wehenden Röckchen und über dem Spitzenabschluss ihrer halterlosen schwarzen Strümpfe aufblitzte. Jedenfalls zeigte sie ein Temperament, das man der sonst eher so unterkühlt wirkenden Alexandra nicht zugetraut hätte.
    
    "Se laisser la rivière
    
    Gentiment déborder
    
    Nager, c'est magnifique
    
    Même s'il y a que l'océan
    
    Qui reste pacifique
    
    Et pas pour très longtemps."
    
    Der Refrain lautete:
    
    „Reste sur moi
    
    Que je respire avec toi
    
    Reste sur moi
    
    Que je respire avec joie",
    
    und bei „Que je respire avec toi" vollführte ihr ausgestreckter Zeigefinger ...
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