1. Nesselfieber 3/4 - Lust + Zweifel


    Datum: 01.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... aufzuschreien.
    
    „Und so empfindlich! Schön!", ein kleines Schnippen und ich fange an zu heulen.
    
    „Alles wieder bestens, sei nicht traurig, wir haben noch ein paar der lieblichen Pflanzen.
    
    Und ich habe deine nächste Aufgabe, hier ist mein alter Siebenstriemer, du wirst die Enden jeweils mit...", sie schaut zum Korb, „mit zwei Nesseln verlängern! Mach sie schön fest! Sie wirft mir kleine Kabelbinder nebst Seitenschneider vor die Füße.
    
    Mit den kalten Umschlägen ist es auch vorbei, war ein kurzes Vergnügen!
    
    Vielleicht hat das Brennen meiner Nippel etwas nachgelassen, trotzdem ist es mindestens so schlimm wie das Tragen einer bösen Klammer mit 500 g Gewichten.
    
    Anscheinend vertrage ich die Nesseln recht gut, denn meine Finger und Hände sind soweit erholt, dass ich wenigstens die Nesselstängel problemlos an den dünnen Strängen des Sibenstriemers anbringen kann.
    
    Vor dem Ding habe ich auch ohne Nesseln genügend Respekt, richtig gesehen sind es ja nur sieben eckige Lederriemen ca. 1,60 lang und 4 mm dick, an einem lederbezogenen Griff.
    
    Jeweils zwei der Brennnesseln befestige ich mit einigen der Kabelbinder, wobei ich deren überstehenden Enden möglichst knapp abschneide.
    
    SIE hat sich umgezogen, ich weiß was das für mich bedeutet. Wir sind ja lange genug zusammen.
    
    Der Catsuit ist einer roten Hose gewichen, die wunderbar IHRE Körpermitte betont, eine einfache, kurzärmlige, schwarze Bluse, deren obere 4 Knöpfe offen sind, ich kann und den Ansatz des glänzenden ...
    ... BHs sehen. Das Dekolleté betont die schlichte Kette mit den Schlüsseln, auch wenn sie wie jetzt nicht gebraucht werden, ein Zeichen IHRER Macht.
    
    Die roten Stiefel haben fast keinen Absatz, IHR Haar ist zu einem Dutt gewickelt.
    
    Bevor SIE die Peitsche entgegen nimmt die ich IHR präsentiere, darf ich zuschauen, wie SIE die langen ledernen Armstulpen anlegt, bevor die schützenden schwarzen Latexhandschuhe erneut ihre Hände verhüllen.
    
    SIE nimmt die Peitsche, lässt sie über meinen Rücken streichen, es brennt bestialisch. Die Muskeln spannen sich an, damit ich nicht unkontrolliert reagiere, meine Zähne knirschen, so sehr beiße ich sie zusammen.
    
    SIE scheint zufrieden zu sein. Merkt, dass die Brennhaare noch ganz sind.
    
    „Kriech zum Bock!", SIE deutet auf einen unserer Böcke.
    
    Kaum komme ich an, lautet IHR Befehl: „Rauf legen!"
    
    Es ist ein englischer Studio-Bock, der den Hintern für den Rohrstock präsentiert, aber auch Rücken, Beine und Fußsohlen.
    
    Sehr effektiv, wie ich schon lernen musste.
    
    SIE legt die Peitsche auf meinem Rücken ab, die mich so schon bestialisch quält, wortlos kommen die Fesseln in die entsprechenden Ösen, schon so wäre ich Hilflos ausgeliefert.
    
    Die Peitsche wird vor meinen Kopf gelegt, danach merke ich wie die breiten ledernen Bänder mich in die Polster drücken! Als sei es nicht genug benutzt die Herrin auch hier einige der Seile, einmal mehr heute bin ich unausweichlich und absolut hilflos ausgeliefert.
    
    Noch ist es schön, SIE zu riechen, ...
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