1. Das Leben ist Manchmal Seltsam


    Datum: 06.01.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bybrosisgamer

    ... irgendwann. Auch sie wird mal erwachsen." Ich zog die Augenbrauen hoch: "Ja, irgendwann." Moni sah mich über ihre Kaffeetasse hinweg an: "Ich werde versuchen, ihr nochmal durch die Hintertür auf den Zahn zu fühlen. Und was dich angeht, versuch dich doch mal mehr als Kumpel zu verhalten. Ich glaube nämlich, dass sie dich eher als Mensch, denn als Stiefvater akzeptiert. Mit Autoritäten hat sie es nicht so, was in ihrem Alter aber wohl normal ist. Ich war in ihrem Alter schlimmer, glaub ´s mir." Ich grinste: "Was, du? Schlimmer? Na denn. Na ja, wir werden sehen."
    
    Damit war das Thema eigentlich erledigt, vorerst.
    
    Ich versuchte nun tatsächlich, Sandra gegenüber lockerer zu sein. Das heißt, ich ließ sie einfach laufen, beachtete sie scheinbar kaum, redete kaum mit ihr. Ich war eben einfach nur da, oder besser, anwesend. Mit dem Ergebnis, dass wir zumindest keine großen Reibereien hatten. Na ja, war ja mal ein Anfang.
    
    Allerdings fiel mir in der Zeit etwas ganz Anderes auf, was mit Sandra gar nichts zu tun hatte. Monika schien mir ab und zu etwas geistesabwesend zu sein. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie mir gar nicht richtig zuhörte. Ich sprach sie auch mal mit Samtpfötchen darauf an, aber Moni wiegelte nur ab. Sie hätte in letzter Zeit eben sehr viel zu tun und wäre beruflich momentan etwas im Stress. Oberflächlich nahm ich es so zur Kenntnis, aber im Inneren glaubte ich schon zu merken, dass sie etwas auf dem Herzen hätte. Aber, so wie ich Moni kannte, würde sie ...
    ... schon von selbst kommen, wenn es etwas zu bereden gäbe. Außerdem wollte ich sie natürlich auch nicht unnötig nerven. Also ließ ich es erstmal so stehen.
    
    Was mich aber anfing etwas zu wundern, war der Umstand, dass es auch im sexuellen Bereich spärlicher wurde. Gut, wir waren zwar eigentlich immer ziemlich aktiv, trotzdem gab es natürlich Zeiten, wo fast gar nichts lief. Sie wusste, dass ich im Grunde relativ experimentierfreudig bin, im Gegensatz zu ihr. Sie liebte eher das Konservative. Ein bißchen Fummeln hier, ein wenig anheizen da, und Feuer. Fertig, abputzen und weiter ging ´s. Das war zwar nicht unbedingt immer so meine Vorstellung, aber in den Jahren hatte ich mich schon daran gewöhnt und es war ja auch ok soweit. Ansonsten funktionierte unsere Beziehung einwandfrei. Es gab mit Sicherheit viel wichtigere Dinge, über die man sich hätte Sorgen machen können. Trotzdem, in den letzten Wochen war sie anders.
    
    Es war Freitag und Moni kündigte schon Anfang der Woche an, bei einer Freundin in Berlin zu übernachten. Monika und sie kannten sich schon seit weit vor meiner Zeit und es war nichts Ungewöhnliches, dass die Beiden mal ein Wochenende miteinander verbrachten. Sonja, so hieß die Freundin, war ja auch schon hier bei uns. Sonja war so ein lebenslustiges Ding in den Mittdreißigern. Immer gut drauf und mit der typischen berliner Schnauze beseelt. Ich verstand mich gut mit ihr und auch Sandra freute sich immer, wenn Sonja da war. Wenn Sonja im Spiel war, war immer was los. ...
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