1. Ende vierzig


    Datum: 08.01.2023, Kategorien: Reif Autor: route66

    ... Ruhe vor ihm. Wie geht es Dir?"
    
    Wie ging es mir? Ich hatte es akzeptiert, ich lebte damit. Meine Frau hat einen festen Lover, aber mir mangelt es an nichts. So muss man das sehen. Es war sogar so, daß wir wieder häufiger miteinander fickten. Meine Eifersucht beflügelte mich wohl fast so, wie es bei Viagra der Fall sein soll.
    
    Und dann kam Luisa mit einem Vorschlag: "Wollen wir nicht mal ein gemeinsames Wochenende zu viert verbringen? Freunde von uns haben ein Ferienhaus an der See, das dürfen wir bestimmt mal für zwei Tage haben." Simone und Rainer waren einverstanden und nach kurzem Zögern erklärte auch ich mich bereit.
    
    Wir kamen am Freitagabend an und gingen zunächst mal zu viert essen. Die Atmosphäre lockerte sich im Laufe des Abends und mit zunehmender Menge Wein auf. Zurück im Ferienhaus kam Luisa mit einem neuen Vorschlag: "Ich schlage vor, daß Du und ich", wandte sie sich zunächst an mich, "in den Kinderzimmern schlafen und daß Simone und Rainer das Elternschlafzimmer nehmen." Es herrschte gespannte Ruhe. Keiner von uns Dreien sagte was.
    
    Simone kam auf mich zu, fasste mich bei der Hand und sagte: "Du entscheidest!" Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund und erwiderte: "So machen wir das." War es die richtige Entscheidung? Ich wusste es nicht. Aber was hätte es gebracht, Simone und Rainer jetzt in den zwei Tagen zu Heimlichkeiten zu zwingen?
    
    Ich hatte eine unruhige Nacht. Ständig wechselte ich zwischen Träumen und Wachen. So gegen neun Uhr morgens öffnete ...
    ... sich die Tür zu meinem Kinderzimmer. Simone kam herein und kuschelte sich zu mir ins Bett. Sie sagte nichts, aber sie streichelte mich unter der Decke und küsste mich. Dann drehte sie sich auf die Seite, und ich spürte ihren Hintern an meiner Lustlatte. "Los, mach schon", flüsterte sie. Ich fickte sie wie ein Besessener.
    
    Um etwa zehn Uhr saßen wir zu viert am Frühstückstisch. Bisher wusste keiner so recht, wie mit der Situation umzugehen war. Aber es wurde langsam immer etwas entspannter. Schließlich brachen wir alle auf an den Strand. Ein herrlicher Sommertag winkte. Luisa und Simone waren die ersten, die alles abwarfen und ans Wasser rannten. Rainer und ich sahen unseren Frauen hinterher. Es wurde ein schöner Urlaubstag so mitten im Jahr.
    
    Abends gingen wir wieder Essen im Restaurant. Die beiden Frauen hatten sich hübsch gemacht. Auch Luisa zeigte ihre fraulichen Reize. Ich war ganz überrascht, so hatte ich sie noch nie erlebt. Hinterher machten wir es uns wieder gemütlich in dem Ferienhaus.
    
    Luisa schlug vor: "Lasst uns was spielen, wie wär's mit Strip-Poker?" Wir anderen drei guckten in dem Moment sicher nicht gerade intelligent. Auf der anderen Seite waren wir alle den ganzen Tag über nackt am Strand rumgelaufen. Und lustig war ihre Idee irgendwie schon. Wir suchten nach einem Kartenspiel und los ging's.
    
    Luisa war die Verliererin, sie war als erste gänzlich nackt. "Ich bin müde", sagte sie, "die frische Seeluft, Ihr wisst schon ...", damit entschwand sie in ihr ...
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