Miss Kittys neuer Saloon - Sexgeschichten

Miss Kittys neuer Saloon

... Tischen, Fanny, Amy und Crystal.

Kitty musste sich zusammenreißen um Fanny nicht allzu sehr anzustarren. Um nicht an das zu denken, was sie eben beobachtet hatte.

"Alles in Ordnung, Mädchen? Bill?"

"Ja, Miss Kitty! Kann losgehen!" meinte Bill sofort rau.

Die Mädchen nickten.

Amy zupfte ihre Strümpfe zurecht.

Kitty nickte ihnen aufmunternd zu.

In der Zwischenzeit schien der Bürgermeister draußen vor der Tür mit ein paar feierlichen Worten die Eröffnung eingeleitet zu haben. Doc Adams schnitt die Girlande durch, und dann strömten die Männer herein.

Zuerst die Gruppe der jungen Gleisarbeiter. Dann die Männer vom Bergwerk. Jeder stürzte sofort zu Bar. Alle wollten etwas zu Trinken haben, Bier, Whiskey, es dauerte eine gute Viertelstunde, bis jeder bedient war, bis der erste Ansturm vorüber war.

Dann sah Kitty sich zufrieden in ihrem nun gut gefüllten Lokal um.

Sie sah Trampas und den Virginian von der Shiloh-Ranch. Junge Burschen vergnügten sich am Billiard-Tisch. In einer Ecke saß John-Boy, der Älteste der Walton-Familie, und unterhielt sich angeregt mit Gyke Utsey. Doc Adams saß am Nebentisch und plauderte mit Fanny. Der Pianist gab halblaut seine Kunst zum Besten.

Ein großer breitschultriger Mann betrat in diesem Moment den Saloon. Kitty hatte ihn hier noch nie gesehen.

Er hatte lange rötliche Bartstoppeln, trug einen langen Staubmantel und seine Satteltaschen über seine linke Schulter gehängt. Er wirkte erschöpft, wie nach einem langen ...

... Ritt.

Langsam kam er näher.

Auf dem Weg zum Tresen nahm er jetzt auch seinen Hut ab. Er hatte rötliche Haare und blaue Augen.

"Guten Tag, Ma'm. Ein Bier bitte!"

"Gerne!"

Kitty langte hinter sich in das Regal und nahm ein sauberes Glas, füllte das Bier hinein. Dann stellte sie es auf dem Tresen vor ihm ab.

"Bitte Fremder! Du siehst aus, als hättest Du einen langen Weg hinter Dir!"

"Das stimmt!"

Der Fremde griff zum Glas und trank es mit einem Zug halb leer.

Dann sah er sich um.

Ließ seinen Blick durch den Saloon schweifen bevor er sie wieder ansah.

"Ich habe gesehen, dass es hier eine Feierlichkeit gibt! Aber wissen Sie vielleicht trotzdem, ob ich hier irgendwo ein Zimmer bekommen kann? Für eine Nacht oder vielleicht auch zwei?"

"Ich habe Gästezimmer!" meinte Kitty sofort.

Sie zog eine Schublade unter dem Tresen auf und nahm einen Schlüssel heraus.

"Du kannst hierbleiben! Wie ist Dein Name?"

"Lassiter." gab der Mann zurück.

Kitty hatte den Namen noch nie gehört.

Sie machte eine rasche Kopfbewegung zu der gewundenen Treppe und legte den Schlüssel vor dem Mann auf den Tresen.

"Da hoch! Zimmer Drei! Möchtest Du etwas essen?"

Lassiter sah sie an während er zu dem Schlüssel griff.

"Ja, das wäre gut. Kann ich auch noch ein Bier haben?"

"Ja. Bringe ich mit hoch!" erwiderte Kitty und sah Lassiter an. Er nickte.

"Danke, Ma'm!"

Er griff zum Schlüssel, wandte sich um und ging die Treppe hinauf.

Kitty ging nach hinten in ...