Homo Superior 10: Katharina
Datum: 11.01.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... platt.
Während sie beschäftigt war, riss ich ihm die Pistole aus der Hand.
Er stolperte rückwärts. Seine Augen weit aufgerissen. Wenn wir ihn jetzt hier liegenlassen würden, die Tür verschließen —
Doch Karina wollte nichts davon wissen. Noch einmal hieb sie ihm die Faust ins Gesicht. Langsam brach er zusammen.
"Es reicht", meinte ich. "Er ist erledigt."
"Nein", gab sie kalt zurück. "Das reicht nicht. Wir werden niemals Ruhe vor ihm haben, wenn wir dem kein Ende setzen. Er muss sterben. Hier. Jetzt."
In den Worten und im Tonfall war nichts mehr von dem kleinen Mädchen zu bemerken, aber ich konnte ihr das nicht zumuten. "Geh schlafen, Kleines. Das ist nichts für dich."
"Ich muss es sehen. Dieser Kerl hat nicht verdient, weiterzuleben."
Er röchelte. Der Kerl war wirklich hart im Nehmen. "W-w-er bist du?"
Ich hätte ihm jetzt am liebsten unsere Familiengeschichte unter die Nase gerieben. Er sollte verstehen, welchen Fehler er vor dreiundzwanzig Jahren gemacht hatte, doch ich wusste nicht, ob es hier Kameras gab. Ich hatte mein Gesicht verändert, damit wir nicht erkannt würden, aber wir durften hier nichts ausplaudern, was unsere Familie in Gefahr bringen konnte.
Ich blickte auf die Pistole. Sollte ich wirklich bis zum Letzten gehen? "Ich", sagte ich. "Ich bin —"Klick.Mein Mund sagte: "— dein schlimmster Alptraum. Ich bin der letzte Mensch auf der Welt, den du sehen wirst."
"Neiiiiin! Bitte. Wer immer —"
"Karina, das kannst du nicht —"
Meine ...
... Hand setzte ihm die Pistole auf die Stirn und drückte ab. Er zuckte zusammen und erschlaffte. "Leb wohl", sagte mein Mund.
"War das —" Wieder der Klick und ich war wieder vorne. "— wirklich notwendig."
"Absolut", sagte Karina. "Ich wollte nicht ewig diskutieren. Wir haben dafür keine Zeit."
Ich starrte auf die Pistole. Ich hatte gerade einen Menschen getötet. Eiskalt. Erbarmungslos.
"Ich habe das getan, nicht du. Nun mach schon. Wir müssen die Pistole mitnehmen. Da sind Fingerabdrücke und DNA von uns dran."
"Wo hast du das jetzt wieder her?"
"CSI Vegas."
"Du kannst jetzt auch Englisch?"
"Ich kann alles. Komm, lass uns hier verschwinden."
"Nackt?"
"Am liebsten ja. Aber —" Mein Körper begann zu schrumpfen. Ich griff nach Höschen und Nachthemd, bevor es aus meiner Reichweite verschwand, und zog mich an. Dann bückte ich mich und nahm ihm den Schlüsselbund aus der Hosentasche. Ich fühlte einen dicken Verband dahinter. "Tja", meinte ich, "das kommt davon, wenn man sich mit den falschen Leuten anlegt."
Wir liefen denselben Weg zurück, den wir gekommen waren. Oben schlichen wir uns an die beiden Wachen vor der Eingangstür an und rannten lachend an ihnen vorbei ins Freie.
Ich wagte einen kurzen Blick zurück, doch sie schienen noch nicht einmal daran zu denken, ihre Waffen zu ziehen. Wahrscheinlich befanden wir uns auf einem umzäunten Grundstück und sie hielten uns immer noch für ein kleines, harmloses Mädchen.
Es wäre wohl anders ausgegangen, wenn ...