1. China girls ...


    Datum: 13.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: Alexander vonHeron

    ... würde mich in zwei Hälften teilen. Er ist gewaltig!"
    
    "Wirklich?" Groteskerweise lief ich rot an. Meine Stimme war jetzt auch gedämpft. Ich meine, ich hatte gedacht, Richard wäre groß, nachdem wir verheiratet waren, aber woher wusstest du, dass man vergleichen kann, es sei denn...?
    
    Sandra las meinen Ausdruck und kicherte wieder. "Du meinst, du hast mit keinem anderen geschlafen, bevor du verheiratet warst?"
    
    Ich schüttelte den Kopf und wurde nun endgültig rot. "Nein!"
    
    Ich hatte immer nur mit meinem Mann geschlafen. Ich meine, ich wusste, dass viele Mädchen das taten, bevor sie mit anderen Männern verheiratet waren, aber nicht ich. Es hatte sich irgendwie nicht so richtig und recht ergeben. Vorher schon gar nicht und dann war er mit einem Mal da und ich war gerade siebzehn gewesen und ... Aber das klang ja beinahe wie eine innere Rechtfertigung und Entschuldigung, kam mir vor. Und warum wurde denn ich überhaupt rot? Sollte nicht Sandra diejenige sein, die rot werden musste?
    
    "Nun, nimm es mir ab, Tom ist riesig!" Sandra gab ein theatralisches kleines Schaudern von sich und senkte ihre Stimme noch mehr. Ich konnte sie kaum verstehen, selbst wenn sie nur verbal übertrieb. "Als wir es das erste Mal taten, konnte ich nicht glauben, wie groß er war. Ich dachte, ich wäre gestorben und in den Himmel gekommen."
    
    "Wirklich?" Ich war ein wenig kurzatmig. Ich ertappte mich dabei, dass ich mich fragte, wie Tom im Vergleich zu Richard war. Ich sollte das nicht denken, war ...
    ... mir bewusst, aber ich konnte es nicht verhin-dern. Dazu kam, dass Sandra es offenbar genau darauf auslegte, mich in solche Arten von Gesprächen immer mehr und öfter und intensiver hinein zu ziehen. Vielleicht machte es ihr großen Spaß, zu erkennen, dass ich zwar um einiges älter als sie war, aber keinesfalls mit einer vergleichbaren Erfahrung aufwarten konnte. Und mit Sicherheit lief ich rot an und wurde nass. Und es mochte schon sein, dass sie das roch oder ahnte. Auf jeden Fall, es war geil - und das war die Kurzfassung von all dem, was ich keinesfalls ihr gegenüber offenbaren durfte. Ich war ja doch schüchtern.
    
    "Wirklich!", bestätigte Sandra mich Nachdruck. "Ich weiß, ich sollte es dir nicht sagen, Sarah..."
    
    Ich wusste, das bedeutete, dass sie es erst recht und mit Nachdruck tun würde. "...aber Tom, er ist einfach unglaublich im Bett. Er ist total unersättlich. Manchmal frage ich mich, ob seine Frau nicht erschöpft war und deshalb zurück in Amerika geblieben ist."
    
    Sie kicherte über meinen Gesichtsausdruck. "Tut mir leid, Sarah, ich wollte dich nicht schockieren, wirklich. Sag mir, ich soll still sein, ich weiß, ich tratsche zu viel..."
    
    "Nein, nein!", schüttelte ich den Kopf. Es machte mir nichts aus. Ich war schockiert, aber ich war auch ... sehr neugierig. Und ein wenig aufgeregt. Sandra schien so viel mehr zu wissen als ich. Sie war auch jünger als ich, fünf Jahre jünger, und ich war auch verheiratet, aber sie schien so viel mehr über diese Dinge zu wissen. Und ...
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