China girls ...
Datum: 13.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Alexander vonHeron
... Tom war viel älter als Richard. Tom war in seinen Fünfzigern. Wow. Und unersättlich. Ich fragte mich. Wie oft war das? Richard war einmal alle zwei oder drei Nächte, wenn ich Glück hatte. Ich wollte mehr, aber das sagte ich Richard nie. Ich wollte nicht die aufdringliche Ehefrau sein und vielleicht hätte er mich sogar als Schlampe gesehen. Wer weiß - nichts darüber zu sagen, war wohl auch falsch, aber ich war noch zu feig.
"Ähm, Sie sagten, er sei unersättlich, ich meine, wie oft ...?" Meine Stimme verstummte, als ich rot wurde. Jetzt hatte ich sogar auf die höfliche Sie-form gewechselt, derart verwirrt war ich offenkundig.
Sandra lehnte sich noch näher heran. Unser Tee war vergessen. "Na ja, letzte Nacht hat er es mir siebenmal angetan. Ich konnte heute Morgen kaum laufen, ich bin immer noch ein wenig wund."
"Sieben Mal?" Ich hätte fast gequietscht. Oh mein Gott! Sieben Mal! Meine Augen waren groß wie Untertassen, ich schwöre. Ich hörte, aber konnte wohl kaum glauben.
"Ich glaube, ich muss mir ein anderes Mädchen finden, mit dem ich ihn teilen kann.!" Sandra kicherte wieder.
"Es würde dir nichts ausmachen, ihn zu teilen? Mit einem anderen Mädchen?" Mein Herz schlug schneller, als ich darüber nachdachte. Sehr viel schneller.
Sandra schüttelte lächelnd den Kopf. "Weißt du, ich habe das wirklich einmal gemacht, mit meinem letzten Freund. Es hat Spaß gemacht." Sie sah mich an, beugte sich vor, ihre Stimme sank zu einem Flüstern. "Das macht den Männern Spaß, ...
... aber weißt du, was uns Mädchen noch mehr Spaß macht?"
Ich beugte mich vor, meine eigene Stimme war ein fasziniertes Flüstern. Es war wohl verrückt, wenn ich darauf keine Antwort hatte. Aber das war vielleicht auch nur als Scherz gedacht, als fragte ich wohl recht naiv. "Nein, was?"
"Es mit zwei Typen zu treiben."
"Zur gleichen Zeit?"
Mein Mund bildete ein "Oooooh" des Erstaunens. Es war mir nie in den Sinn gekommen, dass man so etwas tun könnte. Also wirklich tun, in echt, im wirklichen Leben und eben nicht nur im Film, im Porno, in erfundenen Geschichten. Dass jemand so etwas tun würde. Nenn es meine Erziehung. Aber wenn ich so darüber nachdenke ... Ich sah Sandra an, meine Augen weit aufgerissen. "Hast du jemals ...?"
Sie kicherte und nickte langsam aber sehr eindeutig. Ich fühlte mich ein wenig schwach. Aber ich wollte es wissen. Ich wollte mehr wissen, mehr als wohl sinnvoll war und erlaubt und überhaupt. Ich war erregt und entsetzt zugleich. Das, was ich hier hörte, las man in gewissen erfundenen Geschichten auf gewissen einschlägigen Seiten. Und man sah es in Pornos, verpixelt an den entscheidenden Stellen. Und das dachte ich gar nicht bei ihr, dass sie das nun erfand.
"Wie ist es denn so? War es nicht...!" Ich war mir nicht sicher, welches Wort ich wollte. "...peinlich?"
All die anderen Fragen, die in mich eindrangen, konnte ich nicht stellen. Die wären dann erst recht für mich peinlich gewesen und geworden. Also unstellbar und unvorstellbar.
Und ...