Alisha: Eremitage Teil 03
Datum: 20.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byAstrum Argenteum
... ungewöhnlich, dabei aber auch in ihrem Sinne konsequent. Ich hatte ein paar Ideen, die schon seit gestern in meinem Kopf herumgeisterten und immer konkretere Formen annahmen. Aber natürlich konnte ich mir nicht sicher sein, ob meine Ideen sich mit Alishas Vorstellungen decken würden. Wir mussten es wohl einfach ausprobieren. Es war auf jeden Fall eine unglaublich kreative und spielerische Herausforderung. Mit viel Potential für intensive Erfahrungen.
Ihr Anblick, wie sie die Treppe hinunterstieg, raubte mir schon wieder fast die Sinne. Sie sah unfassbar sexy und sinnlich aus, bereit für einen neuen Exzess. Ihre Brustwarzen standen erwartungsfroh durch die engen Maschen des Catsuits, vermutlich auch, weil es im Haus noch etwas frisch war. Während Alisha sich ihre High Heels überstreifte, drehte ich die Heizung im Wohnzimmer an. Um ein neues Feuer würde ich mich auch gleich kümmern, sobald unser kleines Spiel seinen Anfang genommen hatte.
Ich nahm die Glocke in die rechte Hand, trat zu Alisha und streichelte ihr sanft mit der Linken über ihre Wange: „Na, bist du bereit?" Sie strahlte mich an, mit dem Ausdruck von Vorfreude und Erregung im Gesicht, den ich so gut bei ihr kannte. „Ich bin bereit. Alisha wird jetzt diesen Ort verlassen. Was auch immer an ihre Stelle tritt, denke daran, es ist kein Mensch."
Ich küsste sie auf ihren wunderschönen roten Mund. Dann ließ ich die Glocke erklingen.
+++
„Es ist ein Fußschemel!"
Auf das Kommando hin ging Alisha in die ...
... Knie und streckte ihren Rücken durch. Ich betrachtete sie einen Moment, dann legte ich Hand an und positionierte sie richtig. Als ihre Arme und Beine im rechten Winkel zum Boden und zu ihrem Rücken standen, war ich zufrieden. Den Kopf hatte sie gesenkt, was aber zweitrangig war. Ich holte meine Kaffeetasse, setzte mich auf das Sofa und legte dann meine Füße auf Alishas Steißbein ab.
Sie war nun ein Möbelstück. Es war eine eigenartige Situation, in die ich mich erst einmal hineinfinden musste. Ich merkte sofort, dass die Herausforderung vor allem auch darin bestehen würde, mich selbst von Alishas Zustand zu überzeugen. Für sie war es Ernst, dafür kannte ich sie gut genug. Sie würde mit vollem Ehrgeiz bei der Sache sein. Daher sollte auch ich ihren Wunsch nach Auslieferung und Experiment ernst nehmen. Meine Aufgabe würde es sein, meinen Blick auf sie zu trainieren. Nicht mehr Alisha zu sehen, die wunderbare, verrückte Frau die mein Leben durcheinanderwirbelte, sondern ein Objekt, einen Gegenstand. Wir waren Menschen. Dehumanisierung musste man lernen.
Ich entspannte mich und las Nachrichten auf meinem Tablet. Nach einer Weile stand ich auf, um ein neues Feuer im Kamin anzumachen. Vorher stellte ich meine leere Tasse auf dem Schemel ab. Als die Flammen zwischen den Scheiten hochzüngelten, wärmte ich mich kurz und erblickte dann die kleine Sporttasche, die auf einem der Sessel lag. Das brachte mich auf eine Idee.
In der Tasche war ein Stoffsäckchen, das mehrere Sextoys ...