Alisha: Eremitage Teil 03
Datum: 20.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byAstrum Argenteum
... enthielt. Ich holte einen gläsernen Buttplug hervor, einen Gagball, sowie den appgesteuerten Vibrator. Zusätzlich nahm ich die Tube mit dem Gleitgel an mich. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und legte die Dinge auf dem Schemel ab. Er wackelte etwas, als ich erst den Vibrator und danach den Buttplug in die dafür vorgesehenen Öffnungen einführte. Letzterer war noch recht kühl, was ein Grund für die Reaktion gewesen sein könnte. Dann platzierte ich den Gagball in der dritten, vorderen Öffnung.
Ich überzeugte mich, dass alles ordentlich saß, dann lehnte ich mich wieder zurück, legte erneut die Füße hoch und schaltete die passende App in meinem Smartphone an. Ein leises Surren erklang, wieder verbunden mit einem Zucken des Möbelstücks, weshalb ich ihm einen leichten Tritt verpasste, um es wieder geradezurücken. Es zeigte die gewünschte Wirkung. Entspannt setzte ich meine Lektüre der Nachrichten fort.
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Gegen elf Uhr erfolgte eine Geste. Es war das Toilettensignal, das volle Programm. Natürlich, wenig überraschend, es war morgens, nach dem Frühstück. Erstaunlich, dass es solange ausgehalten hatte. Ich stand wieder auf und läutete die Glocke:
„Hündin!"
Der Schemel erwachte aus seiner Bewegungsstarre, schüttelte sich, streckte seine Beine. Es erweckte tatsächlich ein bisschen den Eindruck, den ein Hund macht, wenn er sich auf das Spazierengehen freut. Fehlte noch das Wedeln mit dem Schwanz. Ich zog meine Jacke an und holte aus der Sporttasche eine lederne Leine, ...
... die ich der Hündin anlegte. Vorher ließ ich sie ihre High Heels wieder ausziehen. Dann schlug ich ihr mit dem Griff der Leine fest auf den Po und rief: „Los geht's!"
Sie kroch neben mir auf allen Vieren über den Boden, durch die Terrassentür, die ich hinter mir schloss, und weiter durch den Garten. Es war heute wesentlich milder als gestern, die Hündin würde also nicht so schnell frieren und konnte zumindest eine Zeitlang in ihrer jetzigen Aufmachung mit mir spazieren gehen.
Wir kamen am Auto vorbei zum Eingangstor. Als wir das Tor passierten, schaute ich mich um. Es war niemand zu sehen, kein Auto zu hören. Einzig Vögel raschelten im gefallenen Laub entlang des Waldweges, den ich nun mit meinem Tier an der Leine entlanglief. Die Hündin kroch brav neben mir her, wobei ich darauf achtete, nicht zu schnell zu gehen.
Ich genoss den Anblick, aber noch mehr den Gedanken, dass wir hier in voller Öffentlichkeit waren. Jeden Moment konnte jemand den Weg entlanggefahren oder aus dem Unterholz gelaufen kommen, der Förster, Jäger, Spaziergänger. Was würden sie wohl denken? Ich hatte mir keinen Plan B für diesen Fall überlegt, würde improvisieren müssen. Aber genau das erhöhte den Reiz. Das Adrenalin durchflutete meinen Körper, berauschte mich. Es war unbeschreiblich, welches Gefühl von Macht und Dominanz dieser Moment mit sich brachte. Es war, mit einem Wort, erhaben.
Nach etwa 50 Metern machte der Waldweg eine leichte Rechtskurve und stieg dann merklich an. Der Wald links ...