Die Anhalterin - 01
Datum: 23.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byKatschiBln
Meine Termine in Hamburg waren schneller erledigt als ich geplant hatte, also fuhr ich schon Donnerstag am frühen Nachmittag zurück nach Berlin. Da ich gute Geschäfte getätigt hatte, war ich in gelöster Stimmung. Bei der Raststätte auf dem ehemaligen Grenzübergang Gudow legte ich eine kleine Pause ein. Nach der Toilette holte ich mir eine gute, aber trockene Mohnschnecke und einen Kaffee, der den Namen nicht wert war. Aber dafür dass Beides schlecht war, war es wenigstens teuer. Da das Wetter Ende Juni sehr schön war, setzte ich mich in die kleine Grünanlage zwischen der Raststätte und dem Parkplatz. Dort gibt es Tische und Bänke. Während ich meine „Kostbarkeiten" vertilgte, schaute ich dem Treiben auf dem Parkplatz zu.
Mein Blick blieb an einem runden, knackigen Arsch hängen, der in hellblauen Stretch-Leggins steckte. Diese Leggins umspannten diesen Knackarsch und die daraus erwachsenden schlanken Beine wie eine zweite Haut. Die Beine waren wohlgeformt, lang und mündeten in ein Paar dieser klobigen weißen Turnschuhe, die wohl im Trend lagen. Oben herum steckte alles von den Hüften bis zum Hals in einem weißen, schlabbrigen, viel zu weitem Sweatshirt, so dass von einer Figur oder Möpsen fast nichts zu erkennen war. Ein nettes Gesicht wurde von blonden Haaren umrahmt, die bis auf den Brustansatz fielen. Rechts war eine Locke feuerrot eingefärbt. Zwischen ihren Beinen parkte ein großer Rucksack und in den Händen hatte sie ein Schild mit der Aufschrift Berlin.
Da mir auf ...
... der monotonen Autobahn immer schnell langweilig wird und mir die Kleine gefiel, entschloss ich mich, ihr anzubieten sie mitzunehmen.
„Nach Berlin geht's es dahinten mit dem silbernen Mercedes, junge Frau, und die Fahrkarte wird heute nicht kontrolliert", sagte ich im Vorbeigehen. Nur Sekunden später hörte ich schnelle Schritte hinter mir und ein gestöhntes „hey, danke". Ich drehte mich um und sah sie mit ihrem Rucksack kämpfend. Ich streckte die Hand aus und nahm ihr die Last ab. Am Auto angekommen öffnete ich den Kofferraum und wollte den Rucksack dort verstauen.
„Den Rucksack bitte auf den Rücksitz, damit herankommen kann, falls ich etwas daraus brauche", bat sie mich, also schloss ich den Kofferraum und legte den Rucksack auf der Beifahrerseite auf die Rückbank, öffnete danach die Beifahrertür und ließ sie einsteigen. Als ich meinen Platz eingenommen hatte, sagte ich mit der Stimmlage eines Flugkapitäns.
„Heute begrüßt sie an Bord Käpt'n Klaus. Bei diesem klaren Wetter sollten wir unser Ziel in 3 Stunden inklusive Pinkelpause erreicht haben. Also bitte anschnallen und die Sitze in einer aufrechten Stellung bringen. Auf die Stewardessen warten sie heute vergebens, die Mädels haben heute frei."
Sie schaute mich erst verwirrt an, aber dann musste sie doch lachen. Ihr ohnehin schon hübsches Gesicht erstrahlte erst recht bei diesem Lachen. Ich startete den Motor, wir fuhren los und nachdem ich die Raststätte verlassen und mich in den Verkehr eingefädelt hatte, sprach ...